Friedrich Frh. von der Trenck

Trenck, Friedrich Frh. von der

Schriftsteller (1726–1794). Eigenh. Brief mit Unterschrift. („Trenck“). Berlin. Kl.-8vo. 1 p. auf Doppelblatt.
$ 2,066 / 1.800 € (94651)

An den namentlich nicht genannten Berliner Buchhändler François de la Garde wegen der seit zwei Jahren ausstehenden Bezahlung einer in Paris gedruckten Schrift: „[...] Ich acceptire also alles was Sie mir zur Ausgleichung antragen, und dieses billet dienet Ihnen als Quittung daß wir nichts gegeneinander mehr zu fordern haben. Wir wollen wegen solcher Kleinigkeit keine processe führen – obgleich vor 2 Jahren da die Zahlung an Blanchon hätte erfolgen sollen noch keine assignaten in Frankreich waren [...].“ – Rückseitig ein e.

Zahlungsvermerk de la Gardes: „No. 118. Mons. le Bar. de Trenk payé le 1 Juin avec 4 f 18 x.“ Mit alter Sammlungsnummer „3386“ in roter Tinte und alter biographischer Notiz: „An den Buchhändler de la Guarde in Berlin in der Zeit, wo Trenk Wien verlassen hatte u. nach Altona ging.“ Im folgenden Jahr ging Trenck, in seiner Wahlheimat Österreich in Ungnade gefallen und berauscht von seiner günstigen Aufnahme im gerade vorrevolutionären Paris 1789, erneut nach Frankreich, wo er am 25. Juli 1794 als eines der letzten Opfer der Guillotine und „Agent ausländischer Mächte“ hingerichtet wurde..

buy now

sold

 
Trenck, Friedrich Frh. von der

E. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Friedrich Freiherr von der Trenck (1726–1794), Schriftsteller. E. Brief mit U. („Trenck“). Berlin, 1. Mai 1792. 1 S. auf Doppelblatt. Kl.-8°. – An den namentlich nicht genannten Berliner Buchhändler François de la Garde wegen der seit zwei Jahren ausstehenden Bezahlung einer in Paris gedruckten Schrift: „[...] Ich acceptire also alles was Sie mir zur Ausgleichung antragen, und dieses billet dienet Ihnen als Quittung daß wir nichts gegeneinander mehr zu fordern haben. Wir wollen wegen solcher Kleinigkeit keine processe führen – obgleich vor 2 Jahren da die Zahlung an Blanchon hätte erfolgen sollen noch keine assignaten in Frankreich waren [...].“ – Rückseitig ein e. Zahlungsvermerk de la Gardes: „No. 118. Mons. le Bar. de Trenk payé le 1 Juin avec 4 f 18 x.“ Mit alter Sammlungsnummer „3386“ in roter Tinte und alter biographischer Notiz: „An den Buchhändler de la Guarde in Berlin in der Zeit, wo Trenk Wien verlassen hatte u. nach Altona ging.“ Im folgenden Jahr ging Trenck, in seiner Wahlheimat Österreich in Ungnade gefallen und berauscht von seiner günstigen Aufnahme im gerade vorrevolutionären Paris 1789, erneut nach Frankreich, wo er am 25. Juli 1794 als eines der letzten Opfer der Guillotine und „Agent ausländischer Mächte“ hingerichtet wurde.