Ernst Heinrich Toelken

Toelken, Ernst Heinrich

Archäologe, Philosoph und Kunsthistoriker (1786–1869). Studienzeugnis mit eigenh. U. („E. H. Toelken“). Berlin. 1 S. auf Doppelblatt. Folio.
$ 266 / 250 € (21810)

Ernst Heinrich Toelken (1786–1869), Archäologe, Philosoph und Kunsthistoriker. Studienzeugnis mit e. U. („E. H. Toelken“). Berlin, 21. September 1831. 1 S. auf Doppelblatt. Folio. – Zeugnis für den aus Berlin gebürtigen Karl Adolf Julius Bürstenbinder (1810–1845). – E. H. Toelken lehrte Kunstgeschichte und Archäologie an der Universität Berlin und wechselte 1832 in den Museumsdienst, wurde Direktoralassistent unter Jakob Andreas Konrad Levezow am Berliner Antiquarium und avancierte nach dessen Tod zum Direktor der Sammlung.

„Mit der Übernahme des Direktorenpostens wurde Toelken auch Mitglied der artistischen Kommission. 28 Jahre lang bestimmte er die Geschicke des Antiquariums, kein anderer Leiter einer der Berliner Antikensammlungen konnte eine so lange Amtszeit erreichen. Als Archäologe teilte er Eduard Gerhards Auffassung von der Archäologie als historischer Wissenschaft, als ‚monumentaler Philologie’. Wichtigste Leistung als Museumsarchäologe wurde die Bearbeitung der Gemmensammlung. Sein Nachfolger wurde Carl Friederichs“ (Wikipedia, Abfrage v. 8. XI. 2010). – Auf Bl. 2 anhängend ein weiteres Studienzeugnis für Bürstenbinder mit e. U. des Philologen August Böckh (1785–1867), dem damaligen Rektor der Universität Berlin; beide Blatt mit Holzschnittvignette und etwas angestaubt sowie mit kleinen Randläsuren und zeitgen. Bearbeitungsvermerken in Farbstift..

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Toelken, Ernst Heinrich

Archäologe und Kunsthistoriker (1786-1869). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 14.08.1854. 1 S. 4to.
$ 426 / 400 € (72377/BN46218)

An den namentlich nicht genannten Verlag F. A. Brockhaus in Leipzig zur Übersendung eines (hier nicht beiliegenden) autobiographischen Manuskripts: "Ew. Wohlgeboren beehre ich mich die so freundlich begehrten Notizen für die neue Auflage des Conversations-Lexikons hier angebogen ganz ergebenst zu übersenden, indem ich zugleich um Entschuldigung bitte, Ihrer ehrenvollen Aufforderung [...] erst im beinah letzten Moment nachgekommen zu sein [...]".

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