Ludwig Tieck

German writer, 1773-1853

"Johann Ludwig Tieck was a German poet, fiction writer, translator, and critic. He was one of the founding fathers of the Romantic movement in the late 18th and early 19th centuries. Among his early romantic works was a series of plays and stories published under the title ""Volksmärchen von Peter Lebrecht"" (3 vols., 1797), containing the fairy tale ""Der blonde Eckbert"". His other works include the satirical drama ""Prinz Zerbino"" (1799), and ""Romantische Dichtungen"" (2 vols., 1799–1800), the latter containing one of Tieck's most ambitious dramatic poems, ""Leben und Tod der heiligen Genoveva"". Tieck’s comedy ""Kaiser Oktavianus"" (1804) was a poetic glorification of the Middle Ages."

Source: Wikipedia

Tieck, Ludwig

Schriftsteller (1773–1853). Eigenh. Brief mit U. („L. Tieck“). Dresden. 1 S. 4to.
$ 1,495 / 1.400 € (21713)

Ludwig Tieck (1773–1853), Schriftsteller. E. Brief mit U. („L. Tieck“). Dresden, 6. Juli 1837. 1 S. 4°. – An einen Herrn Gross. „Ich gebe mir die Ehre beiliegendes Blättchen für Ihren Herrn Nassler zu überreichen, indem ich nochmals wegen des kleinen Mißverständnisses und der langen Verzögerung um Verzeihung bitte u. gewissermassen kann ich meinen Fehler nicht bereuen, da er [mich] in die Ehre Ihrer Bekanntschaft versetzt hat [...]“. – Mit einigen kleinen, teils alt hinterlegten Fehlstellen und mit einem kleinen Ausriß im linken unteren Rand (keine Textberührung).

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Tieck, Ludwig

Schriftsteller (1773-1853). Eigenh. Brief mit U. ("L. Tieck"). Berlin. 8vo. 2 pp. Fleckig; Faltenbruch.
$ 1,281 / 1.200 € (76681)

An eine Freundin: „[…] Sie waren einmal so gütig, schon vor langer Zeit, mir zu schreiben ich hatte Ihnen Ihnen dafür ein Blatt von meiner Hand versprochen und gegenwärtiges giebt sich nun stur einen Dank aus ein für Zeichen meiner Freundschaft. Daß Sie den Winter nicht hier geblieben sind, hat mich sehr betrübt […] Vielleicht können wir uns gegenseitig trösten […]“

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Tieck, Ludwig

Schriftsteller (1773-1853). Eigenh. Brief mit U. Ziebingen. 4to. 1 p. Doppelblatt mit tlw. erhaltener Adresse [leicht beschnitten]. Mit rotem Lacksiegel.
$ 4,806 / 4.500 € (89234)

Früher Brief an einen namentlich nicht ermittelbaren Empfänger: „Ich kann Ihnen heute, mein Herr […], daß ich mich seit einigen Wochen wieder hier befinde, ich ersuche Sie nun die Frachtkoffer wenn Briefe für mich unter Ihrer Addresse an mich angekommen sein sollten oder auch ankommen Sie mir mit der nächsten Post zu senden. Ich ersuche Sie auch, in die 65. vom Kasler ... Velin senden die auch bei Ihnen liegen werden zu überschicken. Grüßen Sie Ihre Gattin, und meine Freunde in Berlin, ich habe in der Entfernung und Krankheit oft […] Ihrer gedacht, wenn ich nach Berlin komme, hoffte ich Sie in Madlitz zu sehen und Ihrer endlich zu sgen wie sehr ich Ihr ergebener Freund Ludwig Tieck“ - In einem Postskriptum fügt er hinzu: „Haben Sie W.

Schlegels Adreße? Ich bitte darum, weil ich ihm nöthig zu schreiben habe.“ Wir konnten keinen früheren Brief im Handel nachweisen. 1802 zog Tieck mit der Familie nach Ziebingen, östlich von Frankfurt (Oder), auf das Landgut seines alten Bekannten Burgsdorff; dieser hatte den Dichter eingeladen. Tieck wohnte dort bis 1819, wenn auch mit mehreren, teilweise längeren Unterbrechungen..

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Tieck, Ludwig

Schriftsteller (1773-1853). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 8vo. 1/2 p. Gebräunt.
$ 1,281 / 1.200 € (91159)

An den Schriftsteller Wolff bei Übersendung der Phantasien: „Nehmen Sie, unbekannter Fremder diese Phantasien gütig auf, und gedenken Sie in Gesellschaft des verehrten Gatten und der lieben Tochter mit Wohlwollen des Dichters.“

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Tieck, Ludwig

E. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Ludwig Tieck (1773–1853), Schriftsteller. E. Brief mit U. („Ludw. Tieck“). Dresden, 17. August 1821. 2 SS. Gr.-8°. – Schöner Brief an Jean Paul in Bayreuth: „Durch einen jungen Reisenden, der Sie, verehrtester Freund, aus Enthusiasmus in Bayreuth aufsuchen wird, schicke ich Ihnen dieses Blättchen, um Ihnen meinen Nahmen wieder einmal ins Gedächtniß zu rufen. Seit lange[m] hört man schon viele Gerüchte, daß Sie einmal hieher kommen würden, aber es sind auch nur, wie so viele andre, leere Gerüchte geblieben [...] Ist denn gar keine Hofnung dazu? Keine daß Sie einst meiner liebsten Bücher eines, die Flegeljahre, fortsetzen und beschliessen würden? Vielen Dank für den Cometen. Ich gehöre, bilde ich mir ein, zu den Lesern, die Ihren Humor und Witz am meisten zu schätzen wissen. Wie Sie mit der Composition und mit den vielen Figuren ausreichen werden, darauf bin ich unendlich begierig. So vieles ist mir in diesem Buche eingefallen, worüber ich so gern mündlich mit Ihnen spräche; alles Schreiben ist gar lahm und weitläufig; über Ihre Aenderungen im Siebenkäs möchte ich gar zu gern einmal mit Ihnen streiten, und auch Raths bei Ihnen zu erholen. Sind Sie mit allen zufrieden? Es ist mir eine hohe Freude, wahrzunehmen, daß Sie nicht, wie die meisten Autoren, älter werden; es entsteht bei den meisten, wenn sie auch viel schreiben, ein Schreibeüberdruß, wie bei Abgelebten ein Lebensüberdruß, – und nichts Widerwärtigeres, als eine Jugendliebe im Sonnenaufgang u. dgl. bei einem solchen Schachmatten zu lesen [...] Wir denken oft an Sie, lesen mit Freude u. Genuß viel von Ihnen: sei es Ihnen nicht unangenehm, wenn mein Bild einmal wieder in Ihrer Phantasie aufsteigt [...]“. – Jean Pauls „Flegeljahre“ war bereits 1804f. erschienen; vom „Komet“ lag 1821 der erste Band vor; der 1796 erschienene „Siebenkäs“ war 1818, stark verändert und um einen vierten Band vermehrt, neu aufgelegt worden. – Der Dichter selbst konnte wegen privater Schicksalsschläge Tiecks Einladung nach Dresden fürs erste nicht folgen: sein schwer erkrankter Sohn Max starb im Monat darauf in Bayreuth; erst im Jahr darauf, von 2. Mai bis 15. Juni 1822, reiste Jean Paul nach Dresden, wo er nicht nur mit Tieck sondern auch mit u. a. Christian Hinrich Wolke und Carl Maria von Weber zusammentreffen sollte. – Die Verso-Seite mit Stempel der Sammlung Gottfried Doehler (1863–1943), des ersten Verwalters der Staatlichen Bücher- und Kupferstichsammlung Greiz – Stiftung der Älteren Linie des Hauses Reuß; mit einigen kleinen Randläsuren, sonst in sehr gutem Zustand.


Tieck, Ludwig

Eigenh. Brief mit U. („Hofrath Dr. L. Tieck“).
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Ludwig Tieck (1773–1853), Schriftsteller. E. Brief mit U. („Hofrath Dr. L. Tieck“). Dresden, 26. April 1839. ¾ S. auf Doppelblatt. 4°. Mit e. Adresse (Faltbrief). Mit einer Beilage (s. u.). – An die Buchhandlung Kaulfahr Witwe und Kugler in Wien mit der Mitteilung, „daß ich die Sendung der Bücher erhalten, und die Zahlung von 7 Thalern 19 [Gulden] an die hiesige Hofbuchhandlung berichtiget habe [...]“, und der Bitte, ihm zwei weitere Bücher – „G. Signa Hist. de Principe d’Este“ und „Quevedo, Vida y obras, 6 T. in 4. 1772“ – zusenden zu wollen. – Bl. 2 mit kleinem Ausschnitt durch Öffnen der Verschlußmarke (keine Textberührung). – Beiliegend ein Ersttagsbrief zu Tiecks 200. Geburtstag vom 25. Mai 1973. – Von Faltspuren abgesehen sehr wohlerhalten.


Tieck, Ludwig

Eigenh. Brief mit U. („L. Tieck“).
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Ludwig Tieck (1773–1853), Schriftsteller. E. Brief mit U. („L. Tieck“). Dr[esden], 2. Juni 1839. 1 S. 4°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten, wohl der Verleger Georg Andreas Reimer (1776–1842): „In der Verlegenheit, da Baudissin noch nicht zurück gekommen ist, sende ich Ihnen die beiden St[ücke?] des Shaksp. [I]n den Irrungen find ich gar nichts zu ändern; ich werde [...] Ihnen recht bald die andern zu schicken, u. da ich wieder viel Zeit auf dies Werk verwende, so hoffe ich auch, daß es ohne Druckfehler erscheint und daß alle Correkturen gehörig beachtet werden [...]“. – Ludwig Tieck war an der zweiten, 1839/40 erscheinenden Shakespeare-Ausgabe, später dann auch an der dritten von 1843/44 maßgeblich beteiligt gewesen. – Papierbedingt etwas gebräunt und mit kleinen Randläsuren und Randeinrissen; im Mittelfalz durchrissen und alt hinterlegt.


Tieck, Ludwig

E. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Ludwig Tieck (1773-1853), Dichter, Kritiker und Übersetzer, führender Vertreter der dt. Romantik. E. Brief m. U. „Ludwig Tieck“, München, 16. Dezember 1809, 2 Seiten 8°. An einen Verleger, dem er die Dichtung „Flore und Blanchefleur“ von seiner Schwester Sophie Bernhardi (seit 1805 verh. von Knorring) zum Verlag anbietet. „Ohne die Ehre zu haben, Sie persönlich zu kennen, wende ich mich mit einem Auftrag meiner Schwester an Ew. Wohlgebohren. Sie hat schon seit einigen Jahren ein Gedicht in Stanzen, Flore und Blanscheflor [sic], nach einem Alt-Deutschen Werke vollendet, das ihr nach meinem Urtheil, und nach dem Urtheil von Kennern, welche vielleicht mehr Stimme hierin haben als ich, vortreflich gelungen ist. Ihr Aufenthalt in Italien und ihre geringe Verbindung mit der gelehrten Welt ist die Veranlassung gewesen, das [sic] es nicht schon gedruckt ist, sie hat indessen diese Muße zum Ueberarbeiten benuzt, und da sie jezt eben mit der lezten Durchsicht fertig ist, da frage ich bei Ew. Wohlgebohren an, ob Sie vielleicht gesonnen sind, den Verlag davon zu übernehmen. Es wird gerade ein Alfabet stark im Druck, wenn man 3 Stanzen auf die Seite rechnet [...]“. Nennt ihren Wunsch, es „bald und schön gedruckt zu sehen“, und die Höhe des Honorars. – Sophie Bernhardis „romantisches Gedicht in zwölf Gesängen“ erschien erst 1822 in Berlin, mit einer Vorrede herausgegeben von August Wilhelm von Schlegel.


Tieck, Ludwig

Eigenh. Albumblatt mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar