Maria-Luise Thurmair-Mumelter

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Thurmair-Mumelter, Maria-Luise

Ms. Postkarte mit eigenh. U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Maria-Luise Thurmair-Mumelter (1912–2005), Schriftstellerin. Ms. Postkarte mit e. U. [München, 28. VIII. 1972]. 1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. – An Heinz Birker: „Das genannte Buch war eine Sammlung von 14 Erzählungen, die im Verlag Haus Altenberg erschienen, aber schon längst vergriffen sind. Der Martin-Verlag Buxheim-Iller hat sie dann später in 2 Bändchen, wenn ich mich recht erinnere, noch einmal aufgelegt, aber m. W. sind auch die schon vergriffen [...]“. – Die Tochter des letzten österreichischen Landeshauptmanns von Südtirol studierte Theologie und Philosophie und ehelichte 1941 den Schriftsteller Georg Thurmair (1909–84). „Von 1964–1973 war [sie] Mitglied der Vorbereitungskommission zum katholischen Gebet- und Gesangbuch ‚Gotteslob’, das eine gemeinsame Grundlage für die Liturgie im gesamten deutschen Sprachraum bieten sollte. [Sie] gehörte der Hauptkommission an, leitete die Subkommission VIII ‚Persönliche Gebete’ und arbeitete in den Kommissionen ‚Gebetsteil des EGB’ (Einheitsgesangbuch), ,Lieder und Gesänge’, ‚Lieder’ und ‚Aufbau des EGB’ mit. 38 Lieder im ‚Gotteslob’ stammen von [ihr] selbst. Von 1969 bis 1982 war sie Mitglied der ‚Arbeitsgemeinschaft für ökumenisches Liedgut’. Für ihre Verdienste um die Erneuerung der Kirchenmusik wurde ihr die höchste vatikanische Auszeichnung, der Orden ‚Pro ecclesia et pontifice’ verliehen (BBKL XXVII, s. v.). Zudem entwickelte sie eine rege Vortragstätigkeit zu Fragen von Glauben, Ehe, Kirchenjahr, Erstkommunion und religiöser Erziehung. – Mit Absenderstempel.