Jaques Thibaud

Thibaud, Jaques

französischer Violinvirtuose (1880-1953). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit Unterschrift. New York. Quer-schmal-8vo. 170 : 55 mm 1 p.
$ 375 / 320 € (92905)

Das Blatt enthält Ort, Datum und die Unterschrift von Thibaud, sowie eine gezeichnete Notenzeile mit Violinschlüssel und 4 Noten. Mit achtzehn Jahren begann er sein Studium beim belgischen Violinisten Martin Marsick am Conservatoire de Paris, wo er 1896 mit einem „Premier Prix“ ausgezeichnet wurde. Er debütierte im Orchester des Théâtre du Châtelet. Danach wurde er von dem Dirigenten Édouard Colonne entdeckt, der ihn für sein Orchester als ersten Geiger engagierte. 1898 debütierte er mit Camille Saint-Saëns’ Le Déluge op.

45 und ab 1899 in London sowie Berlin. 1903 führte ihn ein Konzert an die Carnegie Hall nach New York, woraufhin sich eine Tournee durch die USA anschloss. Weitere Konzertreisen unternahm er später nach Nord- und Südamerika, Asien und Australien. Obwohl Thibaud auch solistische Erfolge sammeln konnte – er galt als gefragter Mozart-Interpret –, lag sein eigentliches Interesse in der Kammermusik. Vgl. Wikipedia-Eintrag v. 16.08.2023.

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Thibaud, Jaques

französischer Violinvirtuose (1880-1953). Eigenh. Postkarte mit Unterschrift. Pyrenäen. 8vo. 2 pp.
$ 352 / 300 € (92906)

An den Schweizer Musiker Alfred Pochon (1878-1959). Thibaud berichtet, dass er an das Ministerium geschrieben hat um die Erlaubnis zu bekommen in die Schweiz einzureisen. Außerdem schreibt er wo und wann er in Lausanne bleiben werde: „J’ai écrit au Ministère pour obtenir l’artifactiom de me rendre en Suisse en Octobre, le compte sur le reponse favorable très bientôt. Ne te fais pas de mauvais sang- j’irais à Lausanne et descendrai à l’hotel de la Pairx, Si te veux bien, j’en ferai notre endroit de répétition.

Je pense être à Lausanne au plus tard le 14.“ Mit achtzehn Jahren begann er sein Studium beim belgischen Violinisten Martin Marsick am Conservatoire de Paris, wo er 1896 mit einem „Premier Prix“ ausgezeichnet wurde. Er debütierte im Orchester des Théâtre du Châtelet. Danach wurde er von dem Dirigenten Édouard Colonne entdeckt, der ihn für sein Orchester als ersten Geiger engagierte. 1898 debütierte er mit Camille Saint-Saëns’ Le Déluge op. 45 und ab 1899 in London sowie Berlin. 1903 führte ihn ein Konzert an die Carnegie Hall nach New York, woraufhin sich eine Tournee durch die USA anschloss. Weitere Konzertreisen unternahm er später nach Nord- und Südamerika, Asien und Australien. Obwohl Thibaud auch solistische Erfolge sammeln konnte – er galt als gefragter Mozart-Interpret –, lag sein eigentliches Interesse in der Kammermusik. Vgl. Wikipedia-Eintrag v. 16.08.2023.

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