Wilhelm Taubert

Taubert, Wilhelm

Komponist und Dirigent (1811–1891). Eigenh. Musikmanuskript mit U. Leipzig. 1 S. Qu.-4to.
$ 321 / 300 € (12063)

Wilhelm Taubert (1811–1891), Komponist und Dirigent. E. Musikmanuskript mit U. Leipzig, 26. Juli 1855. 1 S. Qu.-4°. – Attraktives Blatt mit 33 Takten aus einem „Impromptu“ für Pianoforte in A-Dur im 98-Takt; in sechs Zeilen in zweizeiligem System. – Ausgebildet von August Neithardt und Ludwig Berger, trat Taubert als Dreizehnjähriger erstmals öffentlich auf; seit 1827 studierte er Philosophie und Musikwissenschaften in Berlin und wurde 1831 Dirigent der Hofkonzerte in Berlin, 1845 Hofkapellmeister.

Bis 1883 war Taubert schließlich Leiter der von ihm 1842 begründeten Symphonie-Konzerte und übernahm 1875 den Vorsitz der musikalischen Abteilung der Kgl. Akademie der Künste. Sein kompositorisches Werk umfaßt Symphonien, Violin- und Klaviersonaten, Festspiele sowie Bühnenmusik..

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Taubert, Wilhelm

Komponist und Dirigent (1811–1891). Eigenh. Albumblatt mit U. Berlin. 1 S. 8vo.
$ 427 / 400 € (16433)

Wilhelm Taubert (1811–1891), Komponist und Dirigent. E. Albumblatt mit U. Berlin, 20. Dezember 1881. 1 S. 8°. – Launiges Rezept „Hrn. M. Mendelssohn Cand Med. zu beliebigem Gebrauch“: „Allegro radix Mendelssohnem [...] Scherzo cum grano Salis [...] aqua destill[ata] [...] Finale spirit[us] vini [...]“. – Leicht angestaubt und mit winzigem Ausriß am linken Rand sowie mit kleinen Abriebstellen durch alte Montage.

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Taubert, Wilhelm

Komponist und Dirigent (1811–1891). Eigenh. Brief mit U. [Berlin]. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 192 / 180 € (24031)

Wilhelm Taubert (1811–1891), Komponist und Dirigent. E. Brief mit U. [Berlin], 19. Januar 1861. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – An den namentlich nicht genannten Komponisten und Dirigenten Carl Reinecke (1824–1910): „Tausend Dank für Ihre freundliche Zuschrift u. die mich sehr erfreuende Nachricht, daß Sie am 7t. Februar Ouverture u. Chor aus Macbeth aufführen wollen, wofür ich Ihnen zu großem Dank verpflichtet bin. Ich werde für die Stimmen sorgen, obgleich ich noch nicht wohl weiß, wo ich sie hernehmen werde, da ich mich, abgesehen von dem schwerfälligen Volumen unserer Opernstimmen, dieser nicht wohl entblößen kann, indem eine Wiederholung der Oper zu jener Zeit immer möglich wäre, und der Stich der Orchesterstimmen wohl bis dahin noch nicht fertig sein dürfte.

Ich bitte Sie also nur zuerst um die Freundlichkeit, mir baldigst zu schreiben 1) in welcher Anzahl Sie die Streichquartettstimmen, sowie die Chorstimmen gebrauchen, u. 2.) wann dieselben spätestens in Ihren Händen sein müssen [...]“. – Wilhelm Taubert war bis 1883 Leiter der von ihm 1842 begründeten Symphonie-Konzerte in Berlin „und übernahm 1875 den Vorsitz der musikalischen Abteilung der Kgl. Akademie der Künste. Sein kompositorisches Werk umfaßt Symphonien, Violin- und Klaviersonaten, Festspiele sowie Bühnenmusik. Seine ‚Kinderlieder’ entstanden zwischen 1843 und 1878“ (DBE). – Bl. 2 verso mit kleiner Montagespur..

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Taubert, Wilhelm

Komponist und Dirigent (1811–1891). Eigenh. Brief mit U. [Berlin]. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 192 / 180 € (24032)

Wilhelm Taubert (1811–1891), Komponist und Dirigent. E. Brief mit U. [Berlin], 14. September 1868. 1 S. auf Doppelblatt. 8°. – An den namentlich nicht genannten Komponisten und Dirigenten Carl Reinecke (1824–1910): „Die Erlangung der Volkmannschen Sinfonie d moll bereitet mir Schwierigkeiten, da sich die Stimmen in keinem Kataloge wollen finden lassen. Rutz [?] sagte mir einmal, ich würde sie von Ihnen erhalten können. Meine ergebenste und bescheidene Anfrage geht nun dahin, ob es Ihnen möglich ist, mir die Partitur und die Stimmen obiger Sinfonie auf einige Wochen zu leihen, da ich sie gern in unsrer ersten Soirée aufführen möchte [...]“.

– Wilhelm Taubert war bis 1883 Leiter der von ihm 1842 begründeten Symphonie-Konzerte in Berlin „und übernahm 1875 den Vorsitz der musikalischen Abteilung der Kgl. Akademie der Künste. Sein kompositorisches Werk umfaßt Symphonien, Violin- und Klaviersonaten, Festspiele sowie Bühnenmusik. Seine ‚Kinderlieder’ entstanden zwischen 1843 und 1878“ (DBE). – Mit einer kleinen Antwortnotiz des Adressaten; Bl. 2 mit kleinem Ausriß in der rechten oberen Ecke..

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Taubert, Wilhelm

Komponist und Dirigent (1811-1891). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 192 / 180 € (7009)

Wilhelm Taubert (1811-1891), Komponist, Dirigent. E. Brief m. U., Berlin, 28. Juni 1852, 1 Seite 8°. Doppelblatt. An den Musikkritiker und Schriftsteller Ludwig Rellstab (1799-1860): „[…] Ich gebe hier von 9 bis 11 Uhr zwei Stunden. Zwischen 11 und 12 Uhr komm ich jedenfalls zu Ihnen, hoffentlich sind Sie denn schon von Ihrem Geschäft zurück […]“ – Taubert erhielt seine musikalische Ausbildung bei Heinrich August Neithardt und Ludwig Berger und trat als Dreizehnjähriger erstmals öffentlich auf und studierte seit 1827 Philosophie und Musikwissenschaften in Berlin.

1831 wurde er Dirigent der Hofkonzerte in Berlin und dirigierte von 1842-69 an der Hofoper in Berlin und wurde 1845 Hofkapellmeister. Bis 1883 war Taubert Leiter der von ihm 1842 begründeten Symphonie-Konzerte und übernahm 1875 den Vorsitz der musikalischen Abteilung der Kgl. Akademie der Künste. Sein kompositorisches Werk umfaßt Symphonien, Violin- und Klaviersonaten, Festspiele sowie Bühnenmusik. Seine Kinderlieder entstanden zwischen 1843 und 1878..

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Taubert, Wilhelm

Komponist und Dirigent (1811-1891). Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D. 1 S. Gr.-8vo. Leicht fleckig. Montagereste.
$ 192 / 180 € (7010)

Wilhelm Taubert (1811-1891), Komponist, Dirigent. E. Brief m. U., o. O. u. D., 1 Seite gr.-8°. Leicht fleckig. Montagereste. An den Musikkritiker und Schriftsteller Ludwig Rellstab (1799-1860) „Liebster Freund“, den er über die Vorbereitungen zu einem bevorstehenden Konzert informiert: „[…] 1) Das Festspiel habe ich H. v. Küstner [der Theaterdirektor Karl Theodor von Küstner (1784-1864)] gegeben, da immer Mangel an Exemplaren war. 2 Abschriften wurden an den König geschickt. Ich werde mir später eine erbitten, um Sie mir zur Erinnerung aufzuhalten.

2) Ich finde es sehr sonderbar, daß Sie nur ein Lied verlangen wovon ich ein großes Opus gemacht habe! Ich habe nicht derw. Alles ist beim Copisten. 3) Am Mittwoch ist die Aufführung. […] 8) Bei Seiffarths bin ich nicht. Es fehlt uns das Bindungsmittel. Übrigens bin ich recht glücklich, heiter u. fertig. Die Erfüllung mancher Wünsche darf ich von der Zukunft hoffen. Ich wundere mich manchmal im Stillen, womit ich es eigentlich verdient habe, daß es mir so gut geht […]“ – Taubert erhielt seine musikalische Ausbildung bei Heinrich August Neithardt und Ludwig Berger und trat als Dreizehnjähriger erstmals öffentlich auf und studierte seit 1827 Philosophie und Musikwissenschaften in Berlin. 1831 wurde er Dirigent der Hofkonzerte in Berlin und dirigierte von 1842-69 an der Hofoper in Berlin und wurde 1845 Hofkapellmeister. Bis 1883 war Taubert Leiter der von ihm 1842 begründeten Symphonie-Konzerte und übernahm 1875 den Vorsitz der musikalischen Abteilung der Kgl. Akademie der Künste. Sein kompositorisches Werk umfaßt Symphonien, Violin- und Klaviersonaten, Festspiele sowie Bühnenmusik. Seine Kinderlieder entstanden zwischen 1843 und 1878..

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Taubert, Wilhelm

Komponist und Dirigent (1811–1891). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 3 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 299 / 280 € (7531)

Wilhelm Taubert (1811–1891), Komponist und Dirigent. E. Brief mit U., Berlin, 12. XII. 1872. 3 Seiten auf Doppelblatt. 8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Gestatten Sie mir, daß ich meinem Dank für Ihren liebenswürdigen Brief, den ich längst hätte beantworten sollen, Weihe und Nachdruck dadurch gebe, daß ich zugleich in meinem und der Meinen Namen den herzlichsten Glückwunsch zu Ihrem morgenden Geburtstage ausspreche, der als der erste in Ihrem ehelichen Leben, und durch die Anwesenheit Jettchens verschönt, gewiß ein sehr erfreulich bewegter sein wird.

Gott erhalte und vermehre Ihr Glück! – Uns geht es leidlich wohl, wenigstens wenn wir uns philosophisch zu betrachten im Stande sind, und im Alter weise zu werden einigermaßen gelernt haben. Davon sagt zwar Sophokles nichts, daß man eine Miethssteigerung auf 800 cf. auch in Weisheit ertragen solle. Ich war heut früh, als ich eine geräumige Wohnung [...] in Dessau für 140 cf. angekündigt fand, schon nahe dran, [...] alle Freuden und Leiden der Kaiserstadt an den Nagel zu hängen, und ins Anhaltische überzusiedeln. Ich bin aber an die Scholle gebunden, da ich meinen hiesigen Grundbesitz, drei gekaufte Stellen auf dem Kirchhofe, unmöglich der Kirche überlassen kann. – Scherz bei Seite! Das Leben wird schwer, weil theuer, – und Geist und Wissen, Wert und Können sind in dem heutigen prosaischen Gründertriebe zu schäbig und unverwerthbar geworden [...]“. – Taubert war bis 1883 Leiter der von ihm 1842 begründeten Symphonie-Konzerte in Berlin und übernahm 1875 den Vorsitz der musikalischen Abteilung der Kgl. Akademie der Künste. Sein kompositorisches Werk umfaßt Symphonien, Violin- und Klaviersonaten, Festspiele sowie Bühnenmusik. Seine „Kinderlieder“ entstanden zwischen 1843 und 1878..

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Taubert, Wilhelm

Pianist und Komponist (1811-1891). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. Berlin oder Breslau. 10.05.1881. 1 S. Qu.-8vo.
$ 160 / 150 € (935919/BN935919)

Vier Takte aus "Wiegenlied" mit unterlegtem Text. - Wilhelm Taubert war Musikdirektor an der kgl. Oper Berlin und Begründer der "Symphonie-Soireen", die die Hofkapelle unter seiner Leitung aufführten. Zu seinem Werk zählen Opern und Sinfonien, Kantaten und Schauspielmusiken, Streichquartette und Klaviertrios, Klavier-, Violin- und Cellosonaten und über 300 Lieder, darunter zahlreiche Kinderlieder.

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Taubert, Wilhelm

Pianist und Komponist (1811-1891). Eigenh. Brief mit U. ("W. Taubert"). O. O. 13.10.1879. 2 SS. auf Doppelblatt. Kl.-8vo.
$ 267 / 250 € (935920/BN935920)

An den Musikalienhändler Franz Ries (1846-1932): "Senden Sie mir umgehend die Orchesterstimmen von Rietz Ouvertüre es dur op 53 in folgender Anzahl: 1 vollständiges Exemplar | Außerdem 5 erste Violinen | 4 zweite Violinen | 3 Bratschen | 4 Celli u. 3 Contrabässe [...]". - Wilhelm Taubert war Musikdirektor an der kgl. Oper Berlin und Begründer der "Symphonie-Soireen", die die Hofkapelle unter seiner Leitung aufführten. Zu seinem Werk zählen Opern und Sinfonien, Kantaten und Schauspielmusiken, Streichquartette und Klaviertrios, Klavier-, Violin- und Cellosonaten und über 300 Lieder, darunter zahlreiche Kinderlieder.

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