Otto Frh. von Taube

Taube, Otto Frh. von

Schriftsteller und Übersetzer (1879–1973). 2 eigenh. (Bild-)Postkarten mit U. und 2 gedr. Briefkarten mit U. Gauting. Zusammen (1+1+1+1=) 4 SS. auf 4 Bll. (Qu.-)8vo. Tls. mit eh. Adresse bzw. mit 1 eh. adr. Kuvert. Mit einer Beilage (s. u.).
$ 130 / 120 € (17161)

Otto Frh. von Taube (1879–1973), Schriftsteller und Übersetzer. 2 e. (Bild-)Postkarten mit U. und 2 gedr. Briefkarten mit U. Gauting, 1960 und 1961. Zusammen (1+1+1+1=) 4 SS. auf 4 Bll. (Qu.-)8°. Tls. mit e. Adresse bzw. mit 1 e. adr. Kuvert. Mit einer Beilage (s. u.). – An Udo Kortmann mit Dank für ihm übersandte Glückwünsche zum Geburtstag: „Ist auch das Leben stachelig wie diese Kakteen, es trägt zu seiner Zeit schönste, tröstlichste Blüten [...]“ (a. d. Karte v. 24. Juni 1960; die Bildseite mit einer Abbildung von Kakteen aus dem Botanischen Garten in München).

– Otto Taube war Mitarbeiter des Insel-Verlags und kam so „mit allen bedeutenden Literaten der Jahrhundertwende zusammen“ (DBE); durch die Vermittlung seines Vetters Hermann Graf von Keyserling und von Rudolf Alexander Schröder fand er auch Zugang zu den Münchner Künstlerkreisen. In seinem Werk trat er als christlicher Lyriker, Essayist und Übersetzer aus dem Russischen hervor und veröffentlichte die Erinnerungstrilogie „Im alten Estland“ (1949), „Wanderjahre“ (1950) und „Stationen auf dem Wege“ (1969). – Beiliegend eine Karte mit einer gedr. Portrait Taubes nach einer Originalgraphik; das Kuvert zusammen mit einem Zeitungsausschnitt alt auf Trägerpapier montiert..

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Taube, Otto Frh. von

Schriftsteller und Übersetzer (1879–1973). Eigenh. Brief mit U. Gauting bei München. 2 SS. Gr.-8vo.
$ 195 / 180 € (21060)

Otto Frh. von Taube (1879–1973), Schriftsteller und Übersetzer. E. Brief mit U. Gauting bei München, 19. Oktober 1946. 2 SS. Gr.-8°. – An den Kunsthistoriker und ehemaligen Direktor der Städtischen Kunstsammlung in Dresden Paul Ferdinand Schmidt (1878–1955), der sich wohl in einer Entnazifizierungsangelegenheit an ihn gewandt hatte: „[...] Eine Art von Bescheinigung lege ich bei. Ich weiß weder, ob mein Name zugkräftig ist – ich bin sehr unbekannt in den Kreisen, aus denen unsere Maßgebenden kommen – weiß auch nicht, ob mein ‚Schrieb’ der Form nach die gewünschte diplomatische Fassung erhalten hat, und ob er überhaupt wirksam sein kann [...]“.

– Otto von Taube war Mitarbeiter des Insel-Verlags und kam so „mit allen bedeutenden Literaten der Jahrhundertwende zusammen“ (DBE); durch die Vermittlung seines Vetters Hermann Graf von Keyserling und von Rudolf Alexander Schröder fand er auch Zugang zu den Münchner Künstlerkreisen. In seinem Werk trat er als christlicher Lyriker, Essayist und Übersetzer aus dem Russischen hervor und veröffentlichte die Erinnerungstrilogie „Im alten Estland“ (1949), „Wanderjahre“ (1950) und „Stationen auf dem Wege“ (1969). – Im linken Rand gelocht (geringf. Buchstabenberührung); ohne die erwähnte „Bescheinigung“..

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Taube, Otto Frh. von

Schriftsteller und Übersetzer (1879–1973). Eigenh. Postkarte mit U. Gauting. 1 S. 8vo. Mit eh. Adresse und Absender.
$ 195 / 180 € (21607)

Otto Frh. von Taube (1879–1973), Schriftsteller und Übersetzer. E. Postkarte mit U. Gauting, 3. Januar 1972. 1 S. 8°. Mit e. Adresse und Absender. – An den Publizisten und Literaturwissenschaftler Ernst Günther Riemschneider (1921–2002), der ihn wegen seiner Erinnerungen an den Dichter Jochen Klepper angeschrieben hatte: „[...] Leider kann ich Ihnen nichts über Klepper sagen. Ich habe ihn sehr geschätzt, schätze ihn auch heute; sein ‚Vater’ ist ein grosses Werk. Doch bin ich ihm nie begegnet [...]“.

– Otto von Taube war Mitarbeiter des Insel-Verlags und kam so „mit allen bedeutenden Literaten der Jahrhundertwende zusammen“ (DBE); durch die Vermittlung seines Vetters Hermann Graf von Keyserling und von Rudolf Alexander Schröder fand er auch Zugang zu den Münchner Künstlerkreisen. In seinem Werk trat er als christlicher Lyriker, Essayist und Übersetzer aus dem Russischen hervor und veröffentlichte die Erinnerungstrilogie „Im alten Estland“ (1949), „Wanderjahre“ (1950) und „Stationen auf dem Wege“ (1969). – Riemschneiders Buch über Jochen Klepper, „Der Fall Klepper. Eine Dokumentation“, sollte 1975 bei der DVA in Stuttgart erscheinen..

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