Max Tau

Tau, Max

Schriftsteller (1897–1976). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D. ½ S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 87 / 80 € (21844)

Max Tau (1897–1976), Schriftsteller. E. Albumblatt mit U. O. O. u. D. ½ S. auf Doppelblatt. 8°. – Unter einem gedruckten Sinnspruch: „Alles Liebe | von Ihrem | Max Tau“. – Als Cheflektor des Verlags Bruno Cassirer in Berlin entdeckte und förderte Max Tau u. a. Walter Bauer, Marie-Luise Kaschnitz, Wolfgang Koeppen, Horst Lange und August Scholtis, machte Karel Èapek in Deutschland bekannt und sorgte für die Verbreitung zeitgenössischer norwegischer Schriftsteller wie Olav Duun, Johan Falkberget, Sigrid Undset, Tarjei Vesaas und Herman Wildenvey.

1935 aus der nationalsozialistischen Reichsschrifttumskammer ausgeschlossen, floh er 1938 nach Oslo, wo er als Lektor im Verlag Johan Grundt Tanum bis zum Beginn der deutschen Besatzung arbeitete und von wo er 1942 nach Schweden floh. In Stockholm war Tau Mitbegründer des Neuen Verlags, der sich für neuere deutsche Literatur – darunter Lion Feuchtwanger, Heinrich Mann, Alfred Neumann und Arnold Zweig – einsetzte. Nach Kriegsende wieder in Oslo, war er bis zu seinem Tod als Lektor bei Tanum und ab 1957 im Verlag Aschehoug tätig. Vielfach geehrt, wurde er u. a. mit dem Großen Bundesverdienstkreuz mit Stern (1967) und dem dänischen Sonning-Preis (1970) ausgezeichnet; auch wurden zwei Schulen in Kiel und Oslo nach ihm benannt..

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Tau, Max

Schriftsteller (1897–1976). Ms. Briefkarte mit eigenh. U. Oslo. 1 S. Qu.-8vo.
$ 130 / 120 € (9185)

Max Tau (1897–1976), Schriftsteller. Ms. Briefkarte mit e. U. Oslo, 16. V. 1967. 1 S. Qu.-8vo. – An Heinz Birker: „Vielen Dank für Ihren guten Brief, der mich sehr erfreut hat. Mein Buch ‚Denn über uns ist der Himmel’ ist in einer Neuauflage im Hoffmann und Campe Verlag [...] erschienen [...]“. – Als Cheflektor des Verlags Bruno Cassirer in Berlin entdeckte und förderte Tau u. a. Walter Bauer, Marie-Luise Kaschnitz, Wolfgang Koeppen, Horst Lange und August Scholtis, machte Karel Capek in Deutschland bekannt und sorgte für die Verbreitung zeitgenössischer norwegischer Schriftsteller wie Olav Duun, Johan Falkberget, Sigrid Undset, Tarjei Vesaas und Herman Wildenvey.

1935 aus der nationalsozialistischen Reichsschrifttumskammer ausgeschlossen, floh er 1938 nach Oslo, wo er als Lektor im Verlag Johan Grundt Tanum bis zum Beginn der deutschen Besatzung arbeitete und von wo er 1942 nach Schweden floh. In Stockholm war er Mitbegründer des Neuen Verlags, der sich für neuere deutsche Literatur – darunter Lion Feuchtwanger, Heinrich Mann, Alfred Neumann und Arnold Zweig – einsetzte. Nach Kriegsende wieder in Oslo, war er bis zu seinem Tod als Lektor bei Tanum und ab 1957 im Verlag Aschehoug tätig. Vielfach geehrt, wurde er u. a. mit dem Großen Bundesverdienstkreuz mit Stern (1967) und dem dänischen Sonning-Preis (1970) ausgezeichnet; auch wurden zwei Schulen in Kiel und Oslo nach ihm benannt. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf..

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Tau, Max

Schriftsteller (1897–1976). Portraitphotographie mit eigenh. Unterschrift. O. O. u. D. 140 : 100 mm.
$ 195 / 180 € (59784)

Max Tau (1897–1976), Schriftsteller. E. Albumblatt mit U. O. O. u. D. ½ S. auf Doppelblatt. 8°. – Unter einem gedruckten Sinnspruch: „Alles Liebe | von Ihrem | Max Tau“. – Als Cheflektor des Verlags Bruno Cassirer in Berlin entdeckte und förderte Max Tau u. a. Walter Bauer, Marie-Luise Kaschnitz, Wolfgang Koeppen, Horst Lange und August Scholtis, machte Karel Èapek in Deutschland bekannt und sorgte für die Verbreitung zeitgenössischer norwegischer Schriftsteller wie Olav Duun, Johan Falkberget, Sigrid Undset, Tarjei Vesaas und Herman Wildenvey.

1935 aus der nationalsozialistischen Reichsschrifttumskammer ausgeschlossen, floh er 1938 nach Oslo, wo er als Lektor im Verlag Johan Grundt Tanum bis zum Beginn der deutschen Besatzung arbeitete und von wo er 1942 nach Schweden floh. In Stockholm war Tau Mitbegründer des Neuen Verlags, der sich für neuere deutsche Literatur – darunter Lion Feuchtwanger, Heinrich Mann, Alfred Neumann und Arnold Zweig – einsetzte. Nach Kriegsende wieder in Oslo, war er bis zu seinem Tod als Lektor bei Tanum und ab 1957 im Verlag Aschehoug tätig. Vielfach geehrt, wurde er u. a. mit dem Großen Bundesverdienstkreuz mit Stern (1967) und dem dänischen Sonning-Preis (1970) ausgezeichnet; auch wurden zwei Schulen in Kiel und Oslo nach ihm benannt..

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