Hans Stuck

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Stuck, Hans

Portraitpostkarte mit eigenh. U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Hans Stuck (1900–1978), Autorennfahrer. Portraitpostkarte mit e. U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-8°. – S/W-Portrait am Steuer eines Wagens. – Hans Stuck fuhr von 1927 bis 1930 einen Austro Daimler „und war damit bei Bergrennen nahezu unbesiegbar“ (Wikipedia, Abfrage v. 19. I. 2009). Da der Wagen jedoch für Rundstreckenrennen weniger geeignet war, wechselte er von Austro-Daimler zu Mercedes-Benz, wo er u. a. 1931 den Grand Prix von Lemberg sowie auch zahlreiche Bergrennen gewann. „Als 1934 die 750-kg-Formel für Grand-Prix-Rennwagen eingeführt wurde, ließen die vier Auto-Hersteller Audi, DKW, Wanderer und Horch als Auto Union von Porsche einen entsprechenden Rennwagen konstruieren. Hans Stuck kam mit dem stark übersteuernden und schwierig zu fahrenden, für die damalige Zeit neuartigen Mittelmotorwagen auf Anhieb zurecht und gewann den Großen Preis von Deutschland und den Großen Preis der Schweiz im selben Jahr. Aufgrund der überlegenen Traktion dieser Bauweise, die erst 25 Jahre später in der Formel 1 üblich werden sollte, sowie seiner Streckenkenntnisse war Stuck bei Bergrennen fast unschlagbar“ (ebd.). Nach dem Zweiten Weltkrieg waren ihm in Anbetracht der Dominanz von Marken wie Alfa Romeo, Ferrari und Maserati keine Erfolge im Grand Prix mehr vergönnt, dafür jedoch reüssierte er wieder in seinem eigentlichem Metier, dem Bergrennen. Mit Porsche und BMW setzte der „Bergkönig“ seine Karriere fort, „1960 wurde er im Alter von 60 Jahren nochmals Deutscher Bergmeister. Er beendete seine aktive Karriere 1962 und widmete sich fortan der Schulung von Sportfahrern, insbesondere auf dem Nürburgring“ (ebd.).