Rudolf Stratz

Stratz, Rudolf

Schriftsteller (1864-1936). Eigenh. Postkarte mit U. Bernau am Chiemsee, "Gut Lambelhof". 1 S. 8vo. Mit Adresse.
$ 161 / 150 € (15563)

Rudolf Stratz (1864-1936), Schriftsteller. E. Postkarte mit U. Bernau am Chiemsee, "Gut Lambelhof", 2. Januar 1909. 1 Seite. Mit Adresse. An die Amelangsche Buchhandlung in Berlin-Charlottenburg: "[...] Die Erzählung: 'Ein wunderlicher Heiliger' findet sich in Buchform unter dem Titel: 'Kilian Löhnes letzte Prüfung' in meiner Novellensammlung 'Wundes Wild' Stuttgart, Verlag Union, 1907 [...]" - Stratz war 1891-93 als Kritiker für die "Kreuzzeitung" tätig, lebte dann in Heidelberg und seit 1905 in Oberbayern.

- Beiliegend: 2 Briefe und 1 Postkarte von seiner Frau Annie Stratz an Rudolf Pfeiffer in Heidelberg und Emil Zetzsche in Mannheim. Die Karte zeigt das Anwesen des Dichters in Bernau..

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Stratz, Rudolf

Schriftsteller (1864-1936). Eigenh. Brief mit U. Ziegelhausen bei Heidelberg. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-4to.
$ 129 / 120 € (18287)

Rudolf Stratz (1864–1936), Schriftsteller. E. Brief mit U. Ziegelhausen bei Heidelberg, 26. April 1905. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-4°. – An eine namentlich nicht genannte Adressatin, deren freundliche Zeilen er erst jetzt beantworten könne: „[...] Ich war verreist – in Oberägypten und am Rothen Meer, wo mich Briefe nicht erreichten – und bin gestern erst zurückgekommen. Hoffentlich finden diese Zeilen Sie noch. Ich entsinne mich Ihrer natürlich noch sehr wohl aus meiner, jetzt ja leider auch schon weit in der Vergangenheit liegenden Kindheit, und mancherlei halb verwehte und vergessene Erinnerungen aus dem Lande der Jugend und aus unserem Alt-Heidelberg von einst, unserer gemeinsamen Vaterstadt, sind in mir beim Lesen Ihres Briefes wach geworden [...]“.

– Rudolf Stratz stand als aktiver Offizier im hessischen Militärdienst und ließ sich nach ausgedehnten Studienreisen durch Europa und Afrika 1890 als freier Schriftsteller in Berlin nieder; von 1891 bis 1893 war er als Kritiker für die „Kreuzzeitung“ tätig, lebte dann in Heidelberg und seit 1905 in Oberbayern. „Mit seinen stark national gefärbten, am Zeitgeschmack orientierten Romanen (u. a. ‚Alt-Heidelberg, du feine...’, 1902; ‚Der weiße Tod’, 1897) zählte Stratz um 1900 zu den beliebtesten deutschen Unterhaltungsschriftstellern“ (DBE). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf..

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