Paul Straßmann

Straßmann, Paul

Gynäkologe (1866–1938). Eigenh. Albumblatt mit U. Berlin. 1 S. Kl.-4to.
$ 160 / 150 € (19723)

Paul Straßmann (1866–1938), Gynäkologe. E. Albumblatt mit U. Berlin, 1922. 1 S. Kl.-4°. – „Dein Leid sei mein Leid! | Ich will helfen!“ – Mit einer alt montierten Ex Libris-Radierung (130:107 mm Plattenrand). – Paul Straßmann war an der Geburtshilflich-Gynäkologischen Universitäts-Poliklinik der Charité in Berlin tätig, habilitierte sich 1897 für Geburtshilfe und Gynäkologie und wurde 1907 Titularprofessor, 1918 dann a.o. Professor. „Seit 1900 leitete er eine Privatfrauenklinik in Berlin.

1933 emigrierte [er] wegen seiner jüdischen Herkunft in die Schweiz. Die Methode zur Beurteilung, ob die Plazenta bereits gelöst ist, wurde als Strassmann-Phänomen bekannt. Er veröffentlichte u. a. ‚Arznei- und Diätverordnungen für die gynäkologische Praxis’ (1912)“ (DBE). „Die Straßmann-Klinik war sehr erfolgreich und aufgrund der operativen Fähigkeiten von Paul Straßmann weit bekannt, so dass sie von vielen Chirurgen und Gynäkologen besucht wurde, wie beispielsweise von William James und Charles Horace Mayo“ (Wikipedia, Abfrage v. 11. III. 2010). – Papierbedingt leicht gebräunt und mit einem kleinen Einriß im unteren Rand..

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