Zeichner, Bildhauer und Karikaturist (1868–1955). Eigenh. Brief mit U. Salzburg. 3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
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Carl Storch (1868–1955), Zeichner, Bildhauer und Karikaturist. E. Brief mit U. Salzburg, 22. Juli 1931. Zusammen 3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8°. Mit e. adr. Kuvert. – An Reinhold Glaser vom „Salzburger Volksblatt“: „[...] Die kurze Besprechung haben Sie sehr flott abgefaßt. Besonders der Passus ‚Gestaltung allein, gesondert von jeglichem persönlichen Ausdruck[,] ist niemals Kunst’ ist ein Novum – famos! Nochmaligen Dank [...] Eine kleine Bitte hätte ich noch, nämlich die, daß Sie die genealogischen Beziehungen zu meinem Vater lieber ganz weglassen.
Sollten Sie dennoch auf Abstammung Wert legen, so genügt es vielleicht zu erwähnen, dass ich aus einer alten Ofner Patrizierfamilie abstamme und in ihrer wohlgepflegten Heerde als das räudige Schaf bezeichnet werden kann [...]“. – Carl Storch war bekannt als Gestalter von Krippenfiguren und schuf mit „Puckchen und Muckchen“ eine von Wilhelm Buschs „Max und Moritz“ inspirierte Bildserie, die in der Jugendzeitschrift „Seraphischer Kinderfreund“ von 1906 an erschien. Mitte der 1920er Jahre schuf Storch zusammen mit dem niederländischen Schriftsteller Frans Fransen neue Folgen der beliebten Serie..