Adolf Stoltze

Stoltze, Adolf

Schriftsteller und Journalist (1842–1933). Eigenh. Brief mit U. Frankfurt a. M. 1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 195 / 180 € (10987)

Adolf Stoltze (1842–1933), Schriftsteller und Journalist. E. Brief mit U. Frankfurt a. M., 2. Juni 1899. 1½ Seiten auf Doppelblatt. 8°. – An einen Herrn Schreiber: „Mit innigster Anteilnahme habe ich die Nachricht von Hermanns Hinscheiden vernommen und spreche Ihnen und Ihrem Kreise mein herzlichstes Beileid aus. Es ist ein tragisches Geschick, daß Heinrich, Friedrich und Hermann in der Blüte ihrer Jahre starben und auf fremder Erde ruhen. Nur in Ihren Nachkommen lebt der Stamm und in den meinigen der Name fort, der mit Frankfurt untrennbar verbunden ist [...]“.

– Stoltze wandte sich nach einer Lehre als Uhrmacher und Feinmechaniker der Publizistik zu, war als Journalist in Frankfurt a. M., Wien und München tätig, gab von 1870 bis 72 die humoristisch-satirische Wochenschrift „Die Schnaken“ heraus und verfaßte Mundartgedichte („Kraut und Rüben“, 1877). „Zum literarischen Durchbruch kam es 1887 mit dem Lokalschwank ‚Alt-Frankfurt’, dem weitere Mundartstücke und zum Teil hochdeutsch abgefaßte Schwänke (‚Fatale Geschichte’, 1894) folgten“ (DBE)..

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