Adelheid von Stolterfoth

Stolterfoth, Adelheid von

Dichterin (1800–1875). Eigenh. Brief mit U. Wiesbaden. 3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 427 / 400 € (22790)

Adelheid von Stolterfoth (1800–1875), Dichterin. E. Brief mit U. Wiesbaden, 6. Januar 1839. 3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten, dem sie ihr soeben erschienenes Buch „Rheinische Lieder und Sagen“ übersendet und ihren Besuch in Augsburg im Laufe des Jahres ankündigt, wenn sie auf der Reise nach München sein wird: „Eine lange Zeit ist vorüber gegangen seit ich Ihnen am Brunnen in Kissingen die Hand zum Lebewohl reichte! – Ich schied damals mit der angenehmen Hoffnung Sie vielleicht hier an den Ufern des Rheines wiederzusehen, denn Sie hatten mit Begeisterung von unsern reizenden Gegenden gesprochen, und man mag sich überhaupt beim Scheiden von interessanten Menschen gern der Hoffnung hingeben ihnen im Leben wieder einmal zu begegnen [...]“.

– Nach dem Tod ihrer Mutter in Geisenheim am Zwierleinshof ihres Onkels, des Freiherrn Hans Karl von Zwierlein, lebend, entstanden hier die meisten von Adelheid von Stolterfoths literarischen Arbeiten. Mit Ferdinand Freiligrath seit 1839 bekannt, lernte sie durch ihn auch den Dichter Henry Wadsworth Longfellow auf einer seiner Europareisen kennen. 1844 heiratete sie ihren 78jährigen Onkel, der sechs Jahre darauf verstarb; die Dichterin selbst lebte anschließend in Eltville und zuletzt in Wiesbaden. – Papierbedingt etwas gebräunt und mit einem kleinen alt hinterlegten Einriß auf Bl. 2..

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Stolterfoth, Adelheid von

Dichterin (1800-1875). Eigenh. Brief mit U. und eh. Druckanweisung. Geisenheim (Rheingau). 30.03.1834. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). Die etwa 17zeilige Druckanweisung auf 2 SS. Gr.-8vo.
$ 235 / 220 € (73070/BN47337)

An Hrn. cand. theol. Karl Ebenau (1800-1879), später Bibliothekar in Wiesbaden: "Euer Wohlgeboren wollen mir erlauben Ihnen für die gütigst besorgte Correktur 'Alfreds', eines Geschäftes welches so mühevoll als langweilig ist, meinen verbindlichsten Dank zusagen. Gönnen Sie dem beyfolgenden Exemplar zur Erinnerung an die Verf. einen Platz auf Ihrem Bücherbrett! [...]". - Die Druckanweisung betrifft Widmung und Einleitung ihres Gedichtes "Alfred", das der tauben Dichterin Friederike Bruhn (1765-1835) gewidmet ist. - Der Brief mit kleinem Ausschnitt durch Öffnen der Verschlußmarke (keine Textberührung); die Druckanweisung mit kleinen Randläsuren.

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