Leopold Stokowski

Stokowski, Leopold

englisch-amerikanischer Dirigent und Arrangeur Klassischer Musik (1882-1977). Eigenhändige Unterschrift auf Albumblatt. ohne Ort und Datum. Quer-8vo. 1 p.
$ 106 / 100 € (86858)

Aus der Sammlung des Wiener Anwalts Max Bettelheim (1912-1971). Von dessen Nachfahren übernommen.

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Stokowski, Leopold

englisch-amerikanischer Dirigent und Arrangeur Klassischer Musik 1882-1977). Maschinenschr. Brief mit eigenh. Unterschrift. ohne Ort. Quer-8vo. 1 p. Gedr. Name. Gefaltet.
$ 159 / 150 € (86965)

Neujahrswünsche an Frau Weigl in New York „Wishing you health and well-bein in the New Year.“ Aus der Sammlung des Wiener Anwalts Max Bettelheim (1912-1971). Von dessen Nachfahren übernommen.

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Stokowski, Leopold

englisch-amerikanischer Dirigent (1882-1977). Brief von fremder Hand mit eigenh. Unterschrift. Philadelphia. 8vo. 1 p. mit gedr. Briefkopf „The Poplars | West Mermaid Lake, Saint Martins | Philadelphia, Pennsylvania“. Ms. wurde sein Name noch auf das Briefpapier befestigt.
$ 159 / 150 € (92902)

An den namentlich nicht genannten Schweizer Musiker Alfred Pochon (1878-1959). Mit freundlichen Worten bedankt sich Stokowski für das Telegram von Pochon: „your Telegram made us both very happy, and we want to thank you from our hearts.“ Ursprünglich Organist, wurde Stokowski einer der erfolgreichsten Dirigenten des 20. Jahrhunderts. Er studierte von seinem vierzehnten Lebensjahr an am Royal College of Music in London, u. a. bei Hubert Parry und Charles Villiers Stanford, wurde 1903 Bachelor of Music am Queen’s College in Oxford und vervollständigte seine Ausbildung später in Berlin, München und Paris.

Er war in London und New York Organist und Chorleiter und debütierte 1908 in Berlin. Seinen Durchbruch schaffte er 1909 als der Leiter des Cincinnati Symphony Orchestra. Er gab über 7000 Konzerte und leitete dabei mehr als 2.000 Uraufführungen. Für die Verbreitung der Werke von Zeitgenossen setzte er sich ungewöhnlich stark ein. Als „Klangzauberer“ gefeiert und für seine Eingriffe in den Notentext oder die ursprüngliche Orchesteraufstellung geschmäht, entwickelte er über Jahrzehnte hinweg einen eigenen, sehr typischen Orchesterklang. Dies beruhte darauf, dass er den Orchestermusikern individuelle Freiheiten zugestand, sei es die Bogenführung bei den Streichern oder die Atemeinsätze bei den Bläsern. Er dirigierte freihändig ohne Taktstock, experimentierte mit dramatischen Beleuchtungseffekten und wurde für theatralische Gesten berühmt, etwa wenn er bei gelegentlichen Aufführungen die Partitur auf den Boden warf, um zu zeigen, dass er sie nicht benötigte. Durch seine Mitwirkung in Walt Disneys Film Fantasia wurde er zur Legende. Vgl. Wikipedia-Eintrag v. 16.08.2023.

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Stokowski, Leopold

Dirigent (1882–1977). Ms. Brief mit eigenh. Unterschrift. ohne Ort. Quer-8vo.
$ 370 / 350 € (96362)

An Robert Breuer in New York: „I have many memories of Richard Strauss, but the one I treasure the most is going with him to a large house in New York full of Chinese art of every kind. Strauss looked at everything slowly and neither of us spoke. Finally, he came before a particularly great expression of Chines art, and then I heard him say quietly (and not at all to me) „Ich bin nur ein Rococo Komponist“. I remember this so clearly and was so profoundly moved by his modesty.“ - Aus der Sammlung des spanischen Pianisten Antonio Baciero (geb. 1936).

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Stokowski, Leopold

British conductor (1882-1977). Typed letter signed. New York. Oblong 8vo. 1 page.
$ 296 / 280 € (90030/BN59481)

To Raoul R. Ronson, President of the Okra Music Corporation, thanking for scores: "Thank you for the scores of Sydeman's Oecumenicus and Reif's Fanfare and Fugato. The last is very interesting but the photocopy is difficult to read on some pages. Could another photocopy be made with the notes much blacker? [...]". - On headed stationery. With traces of former stapling.

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