In der Folgezeit trat er mit den bedeutendsten Orchestern Deutschlands und Englands auf, wo auch seine Werke mit großem Erfolg aufgeführt wurden. Seine d-Moll-Sinfonie erhielt beim internationalen Paderewski-Wettbewerb 1898 in Leipzig den ersten Preis, die Fantazja Polska beim Maurycy-Zamoyski-Wettbewerb den zweiten Preis. Sowohl Brahms als auch Tschaikowski äußerten sich anerkennend über seine Kompositionen“ (Wikipedia). Daneben wirkte Stojowski auch viele Jahre als Musikpädagoge; zu seinen bekanntesten Schüler zählen Alexander Brachocki, Antonia Brico, Phyllida Ashley, Oscar Levant, Mischa Levitzki, Arthur Loesser, Alfred Newman, Guiomar Novaes, Harriet Ware und Luisa Mathilde Moralès-Macedo. – Mit kleinen Läsuren am linken Rand; beiliegend ein Brief des Musikverlags Stanley Lucas, Weber, Pitz & Hatzfeld Ltd. an Isidor Seiß, den damaligen stellvertretenden Direktor des Kölner Konservatoriums und Dirigenten der Kölner Musikalischen Gesellschaft, mit einer ganzseitigen biographischen Notiz zu Sigismund Stojowski (dat. 4. Juni 1895, 2 SS. auf 2 Bll., 4°)..