Sigismund Stojowski

Stojowski, Sigismund

Pianist und Komponist (1869–1946). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. O. O. ½ S. 8vo. Mit einer Beilage (s. u.).
$ 266 / 250 € (25458)

Sigismund Stojowski (1869–1946), Pianist und Komponist. E. musikalisches Albumblatt mit U. O. O., 16. Februar 1900. ½ S. 8°. Mit einer Beilage (s. u.). – Vier Takte aus „Sonates p[our] piano et violon“, gewidmet „Monsieur Jules Bernays“. – Sigismund Stojowski war in Krakau Schüler von Władysław Żeleński (1837–1921) gewesen, ging 1887 nach Paris, wo er am Conservatoire bei Louis Diémer, Léo Delibes und Théodore Dubois studierte. „Stojowskis internationale Karriere als Komponist und Pianist begann mit einem Konzert im Salle Erard in Paris 1891, bei dem er unter Benjamin Godard sein erstes Klavierkonzert aufführte.

In der Folgezeit trat er mit den bedeutendsten Orchestern Deutschlands und Englands auf, wo auch seine Werke mit großem Erfolg aufgeführt wurden. Seine d-Moll-Sinfonie erhielt beim internationalen Paderewski-Wettbewerb 1898 in Leipzig den ersten Preis, die Fantazja Polska beim Maurycy-Zamoyski-Wettbewerb den zweiten Preis. Sowohl Brahms als auch Tschaikowski äußerten sich anerkennend über seine Kompositionen“ (Wikipedia). Daneben wirkte Stojowski auch viele Jahre als Musikpädagoge; zu seinen bekanntesten Schüler zählen Alexander Brachocki, Antonia Brico, Phyllida Ashley, Oscar Levant, Mischa Levitzki, Arthur Loesser, Alfred Newman, Guiomar Novaes, Harriet Ware und Luisa Mathilde Moralès-Macedo. – Mit kleinen Läsuren am linken Rand; beiliegend ein Brief des Musikverlags Stanley Lucas, Weber, Pitz & Hatzfeld Ltd. an Isidor Seiß, den damaligen stellvertretenden Direktor des Kölner Konservatoriums und Dirigenten der Kölner Musikalischen Gesellschaft, mit einer ganzseitigen biographischen Notiz zu Sigismund Stojowski (dat. 4. Juni 1895, 2 SS. auf 2 Bll., 4°)..

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