Karlheinz Stockhausen

German composer, 1928-2007

"Karlheinz Stockhausen was a German composer, widely acknowledged by critics as one of the most important but also controversial composers of the 20th and early 21st centuries. He is known for his groundbreaking work in electronic music, for introducing controlled chance (aleatory techniques or aleatoric musical techniques) into serial composition, and for musical spatialization. His works, composed over a period of nearly sixty years, eschew traditional forms. His notable compositions include the series of nineteen ""Klavierstücke"" (Piano Pieces), the electronic/musique-concrète ""Gesang der Jünglinge"", the live-electronic ""Mikrophonie I"" and the gigantic opera cycle ""Licht""."

Source: Wikipedia

Stockhausen, Karlheinz

Komponist (1928–2007). Eigenh. Brief mit U. („KH Stockhausen“). O. O. ½ S. 4to. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 128 / 120 € (12333)

Karlheinz Stockhausen (1928–2007), Komponist. E. Brief mit U. („KH Stockhausen“). O. O., 24. Juli 1966. ½ S. 4°. Mit e. adr. Kuvert. – An Heinz Birker: „,Gesang der Jünglinge’ ist nur auf Platte (Deutsche Grammophon) leider noch nicht als Partitur [erschienen] (ich hatte keine Zeit, sie ins Reine zu zeichnen) [...]“. – Beiliegend drei Zeitungsausschnitte zu Stockhausen.

buy now

Stockhausen, Karlheinz

Komponist (1928-2007). Eigenh. Manuskript, am Kopf nachträglich datiert O. O. 4 SS. Gr.-4to. Grüne Tinte. Auf der Rückseite von Partiturfotokopien.
$ 1,067 / 1.000 € (1365)

Karlheinz Stockhausen (1928- ), Komponist. E. Manuskript, am Kopf nachträglich datiert, o. O., 31. Juli 1969, vier Seiten gr.-4°. Grüne Tinte. Auf der Rückseite von Partiturfotokopien.Offenbar vollständiger, programmatischer Aufsatz, verfasst nach der Pariser Uraufführung seines Werkes „Setz die Segel zur Sonne“: „[…] Ich habe diese Musik, die aus der geistigen Einstimmung der Musiker durch einen kurzen Text entsteht, Intuitive Musik genannt. Das Wort Improvisation scheint mir für das was wir spielen nicht mehr richtig zu sein, da man mit Improvisation immer die Vorstellung von zugrundeliegenden formalen Schemata, stilistischen Elementen verbindet […] Es gelingt mir nicht nur nicht mehr, das Musikwerk, das Opus, zum Prozeß, zum sich jeweils im Augenblick, im Hier und Jetzt Entfaltenden, Wachsenden, sich Verwandelnden zu erweitern, sondern ich habe in letzter Zeit erfahren, daß auch die Vielzahl zu entdeckender Prozesse auf noch ursprünglichere, höhere Gestaltungskräfte hinweisen, die tatsächlich überrationalen Ursprungs sind.

Alles musikalische Denken dient, wenn man intuitive Musik spielt, diesem Überrationalen […]“ – Mit Erwähnung mehrerer seiner Kompositionen..

buy now

Stockhausen, Karlheinz

deutscher Komponist. Er gilt als einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts (1928-2007). Sammlung von vier eigenh. Briefen mit Unterschrift. Kürten und ohne Ort. 4to. 6 pp. Folio. 1 p. Gelocht.
$ 4,803 / 4.500 € (80022)

Inhaltsreiche Korrespondenz zwischen dem Komponisten und zwei Mitarbeitern des Goethe-Instituts Tokyo im Vorfeld eines leider gescheiterten Musikprojektes im Japanischen Nationaltheater zusammen mit dem kaiserlichen Gagaku Tanzensemble, das für Oktober 1977 geplant war. Zunächst über Aufführungsfragen, scheiterte das Projekt nicht nur an Honorarforderungen, sondern vor allem an Einschränkungen in Stockhausens künstlerischer Freiheit: 3.7.1977: „[…] kann ich für die 11 Akkorde des Sho […] einfach die Zahlen schreiben? | b) kann ich auch einzeltöne verlangen 1 bis 17? | c) kann man nicht Zweiklänge, Dreiklänge, Vierklänge, Fünfklänge schreiben? Warum gibt es nur 6-Klänge und nur zwei 5-Klänge? […] Titel LICHT | Untertitel Der Jahresverlauf für 4 Tänzer und Orchester […] Der letzte Brief im folio-Format mit einem Holzschnitt versehen. Ab 1977 konzentrierte Stockhausen sich auf die Vollendung von Licht, der mit 29 Stunden Gesamtspieldauer, verteilt auf sieben Tage, umfangreichsten Oper der Musikgeschichte.

In ihr wie auch in anderen Bühnenwerken wie beispielsweise Inori aus dem Jahre 1973 strebte Stockhausen die Verbindung von szenischer, visueller, raumakustischer und musikalischer Idee zu einer Einheit an. Nach Abschluss der Arbeit an Licht (die sieben Tage der Woche) widmete sich Stockhausen dem nächsten Großprojekt. Unter dem Titel Klang sollten die 24 Stunden des Tages in 24 Kompositionen für unterschiedliche Besetzungen vertont werden. Stockhausen ließ weiterhin verlauten, dass er plane, danach die 60 Minuten einer Stunde sowie die 60 Sekunden einer Minute zu vertonen. Doch schon den Zyklus Klang konnte Stockhausen nicht mehr vollenden..

buy now