Karl Stieler

Stieler, Karl

Schriftsteller (1842–1885). Eigenh. Postkarte mit U. [München]. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 128 / 120 € (10986)

Karl Stieler (1842–1885), Schriftsteller. E. Postkarte mit U. [München], 15. April 1880. 1 Seite Qu.-8°. Mit e. Adresse. – An den Maler Theodor Pixis (1831–1907): „Die Sendung der Dresdner Firma ist unmöglich geworden, ich muß also den Text ohne die Bilder geben. Bemühe Dich deshalb nicht vorzeitig ins Lokal [...]“. – Der aus München stammende Jurist war u. a. mit Paul Heyse und Emanuel von Geibel befreundet, gehörte mit ihnen der Künstlergruppe „Das Krokodil“ an „und zählte zu den führenden Persönlichkeiten der Münchner Kulturszene” (DBE).

Mitarbeiter der „Fliegenden Blätter“, verfaßte er u. a. Reisebeschreibungen, wurde aber vornehmlich durch seine von Franz von Kobell beeinflußten humorvollen Mundartdichtungen bekannt. – Theodor Pixis, ehedem Schüler von Philipp Foltz und Wilhelm von Kaulbach, schuf nach einem Studienaufenthalt in Rom drei Fresken aus dem Leben Karls X. Gustav von Schweden für das Nationaltheater. „Neben historischen Darstellungen (u. a. ‚Abschied des böhmischen Reformators Johannes Huß von seinen Freunden’, 1856) malte er Genrebilder, Landschaften und Porträts sowie Illustrationen, hielt Szenen aus Opern Richard Wagners fest und illustrierte Gottfried Kinkels ‚Otto der Schütz’“ (DBE)..

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Stieler, Karl

Schriftsteller (1842–1885). Eigenh. Albumblatt mit U. München. 1 S. Qu.-8vo.
$ 192 / 180 € (21075)

Karl Stieler (1842–1885), Schriftsteller. E. Albumblatt mit U. München, 18. März 1884. 1 S. Qu.-8°. – „Es ist kein Pfad der Welt so steil, | Daß ihn nicht Blumen schmücken; | Nur das bleibt unser eignes Theil – | Daß wir sie pflücken [...]“. – Der aus München stammende Jurist war u. a. mit Paul Heyse und Emanuel von Geibel befreundet, gehörte mit ihnen der Künstlergruppe „Das Krokodil“ an „und zählte zu den führenden Persönlichkeiten der Münchner Kulturszene” (DBE).

Mitarbeiter der „Fliegenden Blätter“, verfaßte er u. a. Reisebeschreibungen, wurde aber vornehmlich durch seine von Franz von Kobell beeinflußten humorvollen Mundartdichtungen bekannt. – Papierbedingt etwas gebräunt..

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Stieler, Karl

Mundartdichter und Publizist (1842-1885). Eigenh. Brief mit U. München. 05.12.1884. 1 ½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo.
$ 192 / 180 € (938208/BN938208)

Bedankt sich bei einem namentlich nicht genannten Herrn Doktor für die Zeilen, durch die "nun alles auf glatte Bahn gebracht, was ich Ihnen bereits telegrafisch bekannt gegeben. Der Wegfall von Klagenfurt ist in Anbetracht der großen Eile u. der ungünstigen Bahnverbindungen nicht zu bedauern und ich kann nun um so behaglicher bei Ihnen verweilen. Besonders freue ich mich, daß uns ein gemüthlicher Abend gesichert ist, für Ihre freundl. Bestellung meines Quartiers besonderen Dank […]". Bedankt sich weiters für das Anerbieten des Adressaten, ihm eine "österreichische Tour" zu arrangieren.

- Der aus München stammende Jurist war u. a. mit Paul Heyse (1830-1914) und Emanuel von Geibel (1815-1884) befreundet, gehörte mit ihnen der Künstlergruppe 'Das Krokodil' an "und zählte zu den führenden Persönlichkeiten der Münchner Kulturszene" (DBE). Mitarbeiter der 'Fliegenden Blätter', verfaßte er u. a. Reisebeschreibungen, wurde aber vornehmlich durch seine von Franz von Kobell (1803-1882) beeinflußten humorvollen Mundartdichtungen bekannt..

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Stieler, Karl

Mundartdichter und Publizist (1842-1885). Eigenh. Widmung mit U. München. 1 S. 8vo.
$ 128 / 120 € (938209/BN938209)

Das 2-strophige Werk "Eines Mönches Lied" aus Stielers "Hochlandliedern: "Eine stille Zelle / An blauer Welle, / Das ist mein Leid. / Wohlan - ich trag' es / Aber ich klag' es / Doch allezeit. / Ich hab' mein Leben / An Gott gegeben / Und das ist sein. / Das wend' ich nimmer. - - / Doch denk' ich immer: / Oh wär' es mein!". - Gefaltet. - Der aus München stammende Jurist war u. a. mit Paul Heyse (1830-1914) und Emanuel von Geibel (1815-1884) befreundet, gehörte mit ihnen der Künstlergruppe 'Das Krokodil' an "und zählte zu den führenden Persönlichkeiten der Münchner Kulturszene" (DBE).

Mitarbeiter der 'Fliegenden Blätter', verfaßte er u. a. Reisebeschreibungen, wurde aber vornehmlich durch seine von Franz von Kobell (1803-1882) beeinflußten humorvollen Mundartdichtungen bekannt..

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