Julius Stettenheim

Stettenheim, Julius

Schriftsteller und Journalist (1831–1916). Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D. 1 S. 8vo.
$ 88 / 80 € (10022)

Julius Stettenheim (1831–1916), Schriftsteller und Journalist. E. Brief mit U. O. O. u. D. 1 Seite 8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Meine Frau hat die erste Seite bis zum Rande gefüllt, so daß ich gezwungen bin, hier meinen Tropfen Glückwunsches anzubringen. Was aber soll ich Ihnen wünschen, der Sie mein Herz bereits besitzen? [...]“ – Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter „Hamburger Wespen“ und später der „Berliner Wespen”, die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden.

Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die „Deutschen Wespen“ heraus und wurde schließlich Redakteur des „Wippchen“, einer Beilage des „Kleinen Journals“. Der Mitbegründer der „Freien Bühne“ verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien. – Ohne den ersten von Stettenheims Gattin verfaßten Teil des Briefes..

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Stettenheim, Julius

Schriftsteller und Journalist (1831–1916). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D. 1 S. 4to.
$ 132 / 120 € (14827)

Julius Stettenheim (1831–1916), Schriftsteller und Journalist. E. Albumblatt mit U. O. O. u. D. 1 S. 4°. – „Nocturno || Wie lieblich tönt es durch die Nacht! | Am Fenster lauscht die Traute, | Ihr wird ein Ständchen dargebracht, | Der Jüngling schlägt die Laute. | Doch – welch ein Schauer nebenan! | Ein Weib, vor dem mir graute, | Hat laut gezankt mit ihrem Mann, | Jetzt schlägt der Mann die Laute“. – Mit alt montiertem Portrait (wohl Ausschnitt einer Portraitpostkarte; Brustbild en face, 53:58 mm). – Mit kleinen Montagespuren am oberen Rand.

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Stettenheim, Julius

Schriftsteller und Journalist (1831–1916). „Das Lied vom goldenen Boden“. Eigenh. Ms. mit Namenszug im Titel. O. O. 2 SS. auf 2 Bll. Kl.-4to.
$ 276 / 250 € (18232)

Julius Stettenheim (1831–1916), Schriftsteller und Journalist. „Das Lied vom goldenen Boden“. E. Manuskript mit Namenszug im Titel. O. O., [um 1911]. 2 SS. auf 2 Bll. Kl.-4°. – „[...] Es wird ausführlich dann erzählt, | Wie es den unsterblichen Geistern | Mit ihren Worten selten gelang, | Ihren ‚besten Koch’ zu meistern. || Wie Schubert, der große Apoll des Lieds, | Beim Komponieren mußt’ sagen, | Weil das Geräusch mitunter ihn | Gestört hat: ‚Knurre nicht, Magen!’ ||Beethoven hätte oft gerne wohl | In Fidelios Kerker gesessen | Und hätte dorten das schwarze Brod | Zum kühlen Wasser gegessen [...]“.

– Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter „Hamburger Wespen“ und später der „Berliner Wespen“, die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden. Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die „Deutschen Wespen“ heraus und wurde schließlich Redakteur des „Wippchen“, einer Beilage des „Kleinen Journals“. Der Mitbegründer der „Freien Bühne“ verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien. – Etwas unfrisch und mit kleinen redaktionellen Notizen..

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Stettenheim, Julius

Schriftsteller und Journalist (1831–1916). Eigenh. Albumblatt mit U. Berlin. 1 S. Gr.-8vo.
$ 199 / 180 € (19743)

Julius Stettenheim (1831–1916), Schriftsteller und Journalist. E. Albumblatt mit U. Berlin, 5. Januar 1882. 1 S. Gr.-8°. – „Was soll ich unter den Großen | In Ihrer Mappe thun? | Sie werden hinaus mich stoßen, | Sie lassen mich da nicht ruhn. | Drum kann ich Ihnen nicht dienen | Mit Prosa oder Gedicht – Hier geb’ ich es schriftlich Ihnen, | Ob’s böse Sie macht oder nicht“. – Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter „Hamburger Wespen“ und später der „Berliner Wespen“, die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden.

Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die „Deutschen Wespen“ heraus und wurde schließlich Redakteur des „Wippchen“, einer Beilage des „Kleinen Journals“. Der Mitbegründer der „Freien Bühne“ verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien. – Alt auf ein Trägerpapier montiert, auf dem sich umseitig ein Linolschnitt befindet und dessen eine Seitenkante etwas geknickt ist..

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Stettenheim, Julius

Schriftsteller und Journalist (1831–1916). Eigenh. Postkarte mit U. [Berlin. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 88 / 80 € (20342)

Julius Stettenheim (1831–1916), Schriftsteller und Journalist. E. Postkarte mit U. [Berlin, 8. März 1902]. 1 S. Qu.-8°. Mit e. Adresse. – An den Schriftsteller und Zeitschriftenherausgeber Leo Berg (1862–1908): „Nur zugestoßen! Ich parire, daß ich’s noch unterbringe [...]“. – Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter „Hamburger Wespen“ und später der „Berliner Wespen“, die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden.

Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die „Deutschen Wespen“ heraus und wurde schließlich Redakteur des „Wippchen“, einer Beilage des „Kleinen Journals“. Der Mitbegründer der „Freien Bühne“ verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien. – Im linken Rand gelocht (keine Textberührung), die Adreßseite mit einem kleinen Fleck..

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Stettenheim, Julius

Schriftsteller und Journalist (1831–1916). Eigenh. Albumblatt mit U. Karlsbad. ¾ S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 88 / 80 € (20343)

Julius Stettenheim (1831–1916), Schriftsteller und Journalist. E. Albumblatt mit U. Karlsbad, Juni 1890. ¾ S. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – „Wer nie Vertrauen schenken konnt’, | Ist immer auf des Verrathes Fährte, | Und wäre ein Mädchen auch noch so blond, | Stets sieht doch schwarz der Beklagenswerthe“. – Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter „Hamburger Wespen“ und später der „Berliner Wespen“, die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden.

Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die „Deutschen Wespen“ heraus und wurde schließlich Redakteur des „Wippchen“, einer Beilage des „Kleinen Journals“. Der Mitbegründer der „Freien Bühne“ verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien..

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Stettenheim, Julius

Schriftsteller und Journalist (1831–1916). 2 eigenh. Briefe mit U. und 1 eh. Postkarte mit U. Berlin. Zusammen 3¾ SS. auf 4 Bll. Gr.-8vo und qu.-8vo.
$ 199 / 180 € (25981)

Julius Stettenheim (1831–1916), Schriftsteller und Journalist. 2 e. Briefe mit U. und 1 e. Postkarte mit U. Berlin, 1889 bis 1901. Zusammen 3¾ SS. auf 4 Bll. Gr.-8vo und qu.-8vo. – An einen Redakteur der „Wiener Abendpost“, u. a. mit Dank für eine dort abgedruckte Besprechung: „[...] So häufig finde ich meine Wippchen als bloße Spaßmacher traktirt, etwa wie der Büchmann, der ihr kurzweg ‚einen ergötzlichen Lügenberichterstatter und Verdreher geflügelter Worte’ nennt, während Sie sich seiner als einer politischen Figur annehmen, als welche ich ihn auch gedacht habe.

Das freut mich nicht weniger als die Worte, die dabei für mich abfallen. Ich kann – hoffentlich auch Sie – viel Lob ertragen [...]“ (2. Juni 1889). – „Anstatt einer Ansicht sende | Ich Dir meinen Kopf anbei, | Der jünger als jede Landschaft, | So alt er auch immer sei. | Ein Kopf ist auch eine Gegend, | Zeigt Wald und Hügel und Thal, | Mit Schnee bedeckt ist der meine | Denn es ist Winter nun mal [...]“ ([10. Juli 1900]). – Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter „Hamburger Wespen“ und später der „Berliner Wespen“, die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden. Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die „Deutschen Wespen“ heraus und wurde schließlich Redakteur des „Wippchen“, einer Beilage des „Kleinen Journals“. Der Mitbegründer der „Freien Bühne“ verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien. – Ein Brief als Nachschrift zu seinem gedr. Gedicht „Post festum“..

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Stettenheim, Julius

Schriftsteller und Journalist (1831-1916). Visitenkarte mit eigenh. Zusatz. O. O. u. D. 2 SS. Visitkartenformat.
$ 44 / 40 € (5707)

Julius Stettenheim (1831-1916), Journalist, Schriftsteller. Visitenkarte m. e. Zusatz, o. O. u. D., 2 Seiten Visitformat. Stettenheim bedauert, „Sie nicht gesehen zu haben“. – 1862 gründete Stettenheim in Hamburg das humoristisch-satirische Wochenblatt „Hamburger Wespen“, das er als „Berliner Wespen“ (1868-88) fortsetzte und das, politisch verdächtig, oft beschlagnahmt wurde. Mitte der achtziger Jahre wurde er zunehmend unpolitisch, so in den „Deutschen Wespen“ (1888-94), und war seit 1893 Redakteur des „Wippchen“, einer Beilage des „Kleinen Journals“.

Stettenheim gehörte zu den Begründern der „Freien Bühne“. Er verfaßte Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien, u.a. „Der moderne Knigge“ und „Wippchens Tage- und Nachtbuch“ (1911)..

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Stettenheim, Julius

deutscher Schriftsteller (1831-1916). Eigenh. Albumblatt mit Unterschrift.Berlin Berlin. Gr.-8vo. 1 1/2 pp.
$ 66 / 60 € (87612)

„[…] Bin kein gedankenreicher Mann, Ein Mensch, der Gott für’s Leben dankt - | Jeder weiß ach! was man hier verlangt! | Des Albums Wirthin härt’s und spricht: | ,Mehr als den Namen will ich nicht, | Der langt schon hier.’“ Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter "Hamburger Wespen" und später der "Berliner Wespen", die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden. Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die "Deutschen Wespen" heraus und wurde schließlich Redakteur des "Wippchen", einer Beilage des "Kleinen Journals".

Der Mitbegründer der "Freien Bühne" verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien..

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Stettenheim, Julius

Schriftsteller (1831-1916). Eigenh. Gedichtmanuskript mit Unterschrift. ohne Ort und Jahr. Gr.-8vo. 1 p.
$ 132 / 120 € (90933)

„Nocturno | Es klingt gar lieblich durch die Nacht. | Am Theater steht die traute, | Ihr wird ein Ständchen vorgebracht, | Der Jüngling schlägt die Laute. […]“

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Stettenheim, Julius

Schriftsteller und Journalist (1831–1916). Eigenh. Portraitpostkarte mit U. [Berlin]. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 88 / 80 € (9992)

Julius Stettenheim (1831–1916), Schriftsteller und Journalist. E. Portraitpostkarte mit U. [Berlin], Jänner 1900. 1 Seite Qu.-8°. Mit e. Adresse. – An „Meister Klein“: „Anstatt einer Ansicht sende | Ich Dir meinen Kopf anbei, | Der jünger als jede Landschaft, | So alt er auch immer sei. | Ein Kopf ist auch eine Gegend, | Zeigt Wald und Hügel und Thal, | Mit Schnee bedeckt ist der meine, | Denn es ist Winter nun mal. | Doch trotzdem steck ich die Karte | In den Reichspostkasten hinein – | Es kann eine Winterlandschaft | Doch auch recht sehenswerth sein [...]“.

– Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter „Hamburger Wespen“ und später der „Berliner Wespen”, die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden. Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die „Deutschen Wespen“ heraus und wurde schließlich Redakteur des „Wippchen“, einer Beilage des „Kleinen Journals“. Der Mitbegründer der „Freien Bühne“ verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien..

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Stettenheim, Julius

Journalist und Schriftsteller (1831-1916). Eigenh. Postkarte mit U. Berlin. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 66 / 60 € (31693/BN18889)

An Julie Kalbeck, die Gattin des Musikschriftstellers u. -kritikers Max Kalbeck: "Verehrte Freundin, ich danke Ihnen für Ihre liebenswürdige Mittheilung und bitte Sie um ein Exemplar Ihrer Festschrift […]". - Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter ‘Hamburger Wespen’ und später der ‘Berliner Wespen”, die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden. Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die ‘Deutschen Wespen’ heraus und wurde schließlich Redakteur des ‘Wippchen’, einer Beilage des ‘Kleinen Journals’.

Der Mitbegründer der "Freien Bühne" verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien. Vgl. Kosch IV, 2852..

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Stettenheim, Julius

Journalist und Schriftsteller (1831-1916). Visitkarte mit 5-zeiligem eigenh. Zusatz und U. Berlin. 16.03.1901. 1 S. Qu.-16mo. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 55 / 50 € (31694/BN18890)

An Julie Kalbeck, die Gattin des Musikschriftstellers u. -kritikers Max Kalbeck. - Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter ‘Hamburger Wespen’ und später der ‘Berliner Wespen”, die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden. Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die ‘Deutschen Wespen’ heraus und wurde schließlich Redakteur des ‘Wippchen’, einer Beilage des ‘Kleinen Journals’. Der Mitbegründer der "Freien Bühne" verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien. Vgl. Kosch IV, 2852.

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Stettenheim, Julius

Schriftsteller und Journalist (1831-1916). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 14.11.1884. 3 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo.
$ 132 / 120 € (938263/BN938263)

An einen Freund: "Du weißt ja schon, was ich Dir sagen will: ich freue mich sehr, dich wiederzusehen. Freilich, wie das Wiedersehen von sich gehen soll, das weiß ich in diesem Augenblick noch nicht. Ich soll am 20. im Verein der Literaturfreunde lesen, bin aber so beschäftigt, daß ich erst in der vorletzten Stunde von hier werde fortkommen können […]". - Auf Briefpapier mit gepr. Unterschrift. - Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter "Hamburger Wespen" und später der "Berliner Wespen", die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig 9beschlagnahmt wurden.

Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die "Deutschen Wespen" heraus und wurde schließlich Redakteur des "Wippchen", einer Beilage des "Kleinen Journals". Der Mitbegründer der "Freien Bühne" verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien..

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Stettenheim, Julius

Schriftsteller und Journalist (1831-1916). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 03.02.1894. 1 ½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo.
$ 110 / 100 € (938264/BN938264)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ihre mich auszeichnende Zuschrift sagt nicht, daß ich Ihnen mehr als einen Satz schicken darf. Was ich über das Clavierspiel sagen wollte, ist nicht kurz zu sagen". Auf der Verso-Seite sein signiertes Zitat über das Klavier: "Wenn nicht in jeder Etage ein Klavier existierte, so würd in der Welt viel mehr geistig gearbeitet werden und viel weniger Nervosität herrschen". - Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter "Hamburger Wespen" und später der "Berliner Wespen", die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden.

Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die "Deutschen Wespen" heraus und wurde schließlich Redakteur des "Wippchen", einer Beilage des "Kleinen Journals". Der Mitbegründer der "Freien Bühne" verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien..

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Stettenheim, Julius

Schriftsteller und Journalist (1831-1916). Eigenh. Widmung mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo.
$ 88 / 80 € (938265/BN938265)

"Woll' noch so unbekannt im Strom des Tags verschwinden, / Der Autographensammler wird Dich finden". - Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter "Hamburger Wespen" und später der "Berliner Wespen", die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden. Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die "Deutschen Wespen" heraus und wurde schließlich Redakteur des "Wippchen", einer Beilage des "Kleinen Journals". Der Mitbegründer der "Freien Bühne" verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien. - Im unteren Blattviertel verso Erwerbungsdatum ("19. Juli 1879") von Sammlerhand in rosa Tinte.

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Stettenheim, Julius

Schriftsteller (1831-1916). "Drei Sensationen". Eigenh. Manuskript mit U. O. O. u. D. 8 SS. auf 8 Bll. 4to.
$ 386 / 350 € (79495/BN51554)

Die drei "Originalberichte", wie es im Untertitel heißt, sind "Die Einigung der Tschechen", "Das untergeschobene Kind" und "Aus einer kleinen Residenz" und erschienen in "Wippchens russisch-japanischer Krieg und andere Beiträge Wippchens zur Geschichte des 20 Jahrhunderts" (Berlin, J. Demcker, 1904, S. 126 ff.). - Mit zahlreichen eh. Korrekturen und Redaktionsvermerken sowie mehreren Papierüberklebungen.

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