Maurice Reinhold von Stern

Stern, Maurice Reinhold von

Schriftsteller (1860–1938). Eigenh. (?) Gedicht (24 Zeilen) mit U. O. O. u. D. 1 S. Gr.-8vo.
$ 166 / 150 € (25982)

Maurice Reinhold von Stern (1860–1938), Schriftsteller. „Wanderung am See“. E. (?) Gedicht (24 Zeilen) mit U. O. O. u. D. 1 S. Gr.-8vo. – „Das Licht des Tages ist erblichen. | Die Wolken lasten feucht und schwer. | Der See ruht da in Regenstrichen, | Ein blindes Auge, seelenleer [...]“. – Maurice Reinhold von Stern studierte nach mehrjährigem Aufenthalt in den USA, London und Paris in der Schweiz Philosophie, war Redakteur beim „Zürcher Volksblatt“ und ließ sich 1903 als freischaffender Schriftsteller in Oberösterreich nieder.

Vgl. Kosch XIX, 658ff. – Etwas angestaubt und mit kleinen Randläsuren; einige Ein- und Ausrisse alt hinterlegt; mit zeitgen. Notiz und Absenderstempel..

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Stern, Maurice Reinhold von

Schriftsteller (1860-1938). Gedruckte Visitenkarte mit eigenh. Zusatz. Linz. 1 S. Visitkartenformat.
$ 66 / 60 € (5706)

Maurice Reinhold von Stern (1860-1938), Schriftsteller. Gedruckte Visitenkarte m. e. Zusatz, Linz, 26. Dezember 1910, 1 Seite Visitformat. Sendet Beitrag für ein Fest. – Nach seinen 1885 erschienenen Proletarierliedern veröffentlichte er vorwiegend Natur- und Heimatdichtungen, u.a. „Blumen und Blitze“ (1902) und „Lieder aus dem Zaubertal“ (1905).

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Stern, Maurice Reinhold von

Schriftsteller (1860-1938). Eigenh. Brief mit U. St. Oswald bei Freistadt. 04.07.1902. 3 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo.
$ 88 / 80 € (938268/BN938268)

An die Neue Literaturanstalt bezüglich seines Werkes "Indiskretionen", erschienen 1904 bei Mareis in Linz: "Gestatten Sie mir, Ihnen mein gleichzeitig recommandirt abgesandtes Manuskript ‚Indiskretionen' zu überreichen und Ihnen dasselbe für Ihren Verlag anzubieten. Die ‚Indiskretionen' sind zusammengesetzt aus einer Sammlung scharf zugeschliffener Aphorismen, die zerstreut, meist in der ‚Ostdeutschen Rundschau' in Wien, veröffentlicht gewesen sind. Sie sind daher nur zur Kenntnis eines kleinen Kreises gelangt und in Deutschland ganz unbekannt geblieben.

Ich glaube, daß das Buch mit Interesse gelesen werden und anregend wirken wird. Einen buchhändlerischen Erfolg halte ich aus diesem Grunde für sehr wahrscheinlich. Der von mir in diesem Buche eingenommene Standpunkt ist ein durchaus freier und perspectivischer. Ich nehme Stellung zu fast allen Tagesfragen, aber auch zu manchen Fragen von principieller und allgemeiner Bedeutung, zu ästhetischen sowohl wie zu philosophischen Fragen […]". - Auf Briefpapier mit gestempelter Adresse im Briefkpf. - Maurice Reinhold von Stern studierte nach mehrjährigem Aufenthalt in den USA, London und Paris in der Schweiz Philosophie, war Redakteur beim 'Zürcher Volksblatt' und ließ sich 1903 als freischaffender Schriftsteller in Oberösterreich nieder. Vgl. Kosch XIX, 658ff..

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