– Steiner, seit 1935 Chefredakteur der „Wiener Stadtstimmen“, wurde 1938 verhaftet und in den Konzentrationslagern Dachau und Buchenwald interniert, emigrierte 1939 nach Holland, wurde bei Kriegsbeginn erneut interniert und war von 1942 bis 45 in der holländischen Widerstandsbewegung tätig. 1946 nach Wien zurückgekehrt, trat er in den Dienst einer Versicherungsgesellschaft und war dort bis zu seiner Pensionierung 1953 tätig. Nebenher verfaßte er lyrische Dichtungen und Bühnenstücke und wurde 1948 Präsident des „Bundesverbandes der österreichischen KZler, Häftlinge und politisch Verfolgten“ sowie 1952 des „Bundesverbandes österreichischer Widerstandskämpfer und Opfer des Faschismus KZ-Verband“. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der „Wiener Stadt-Stimmen“..