Komponist (1923–1993). Eigenh. Brief mit U. Berlin. ¾ S. 4to. Mit eh. adr. Kuvert.
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Wolfgang Steffen (1923–1993), Komponist. E. Brief mit U. Berlin, 27. April 1975. ¾ S. 4°. Mit e. adr. Kuvert. – An Heinz Birker: „[...] Das ‚Triplum 72’, von dem Sie sprechen, ist kein Orchesterstück, sondern eine Musik für Kammernensemble. Hoffentlich stört Sie das nicht. Wie ca. 70% meiner bisherigen Gesamtproduktion ist auch dieses Stück erschienen im Musik- und Bühnenverlag Bote & Bock [...]“. – Wolfgang Steffen war von 1947 bis 59 in Berlin als Chor- und Orchesterdirigent tätig und lebte hernach dort als freischaffender Komponist.
Das Œuvre des „Pioniers der Neuen Musik“ (DBE) umfaßt Bühnen-, Orchester-, Kammermusik- und Chorwerke. „Frühe Arbeiten lassen Einflüsse von Béla Bartók und Paul Hindemith erkennen. Seit 1952 setzte sich Steffen mit Arnold Schönberg und Anton von Webern auseinander und fand dann seinen eigenen kompositorischen Weg unter Einbeziehung improvisatorischer Elemente“ (ebd)..