Albert Steffen

Steffen, Albert

Schriftsteller und Anthroposoph (1884–1963). Eigenh. Brief mit U. („A. Steffen“). O. O. ½ S. Gr.-4to.
$ 170 / 160 € (21581)

Albert Steffen (1884–1963), Schriftsteller und Anthroposoph. E. Brief mit U. („A. Steffen“). O. O. u. D. [März 1928]. ½ S. Gr.-4°. – An einen Herrn Jäger: „Bitte die beiliegende Notiz ‚Vom Grundstein des Christentums’ noch in diese Nummer des Nachrichten Blattes zu bringen. Am Schlusse [...]“. – Geboren als Sohn eines Arztes, studierte Albert Steffen in Zürich, Lausanne, Berlin und München und fand Kontakt zu Rudolf Steiner und dessen Anthroposophie, in deren Dienst er sein gesamtes künstlerisches Schaffen stellte.

„In seinen Romanen ‚Ott, Alois und Werelsche’ (1907), ‚Die Bestimmung der Rohheit’ (1912) und ‚Die Erneuerung des Bundes’ (1913) zeigt Steffen Wege zu einem sinnvoll geführten Leben innerhalb einer die geistigen Werte pflegenden Gemeinschaft auf. Im Ersten Weltkrieg beteiligte er sich in Dornach am Aufbau des Goetheanums. 1916 erschien mit dem Mysterienspiel ‚Der Auszug aus Ägypten’ das erste Beispiel einer auf religiöse Läuterung ausgerichteten Dramatik, die später in ‚Der Chef des Generalstabs’ (1927) und ‚Pestalozzi’ (1939) ihren Höhepunkt fanden. In seiner mittleren und späten Schaffenszeit war Steffen, der 1925 als Nachfolger Steiners den Vorsitz der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft übernommen hatte, im Sinne einer literarischen Gestaltung und Verkündung anthroposophischer Ideen außerordentlich produktiv, fand jedoch außerhalb der Gemeinschaft wenig Anklang“ (DBE). – Etwas knittrig und mit stärkeren Faltspuren..

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Steffen, Albert

Schriftsteller und Anthroposoph (1884–1963). Ms. Brief (Durchschlag) mit eigenh. U. Dornach. ½ S. Gr.-4to.
$ 192 / 180 € (21582)

Albert Steffen (1884–1963), Schriftsteller und Anthroposoph. Ms. Brief (Durchschlag) mit e. U. Dornach, 16. März 1946. ½ S. Gr.-4°. – An den Schriftsteller Hans Rudolf Niederhäuser: „Wie Sie wissen, bin ich als Vorsitzender durch die Art der Bildung der sog. ‚freien Arbeitsgruppe’ bewußt und ausdrücklich beiseite gesetzt worden. Ich kann deshalb eine Veranstaltung der pädagogischen Arbeitswoche, welche einen Vortrag dieser Initianten (in dem vorliegenden Fall Fräulein Groddecks) bringt, nicht im Goetheanum ankündigen [...]“.

– Geboren als Sohn eines Arztes, studierte Albert Steffen in Zürich, Lausanne, Berlin und München und fand Kontakt zu Rudolf Steiner und dessen Anthroposophie, in deren Dienst er sein gesamtes künstlerisches Schaffen stellte. „In seinen Romanen ‚Ott, Alois und Werelsche’ (1907), ‚Die Bestimmung der Rohheit’ (1912) und ‚Die Erneuerung des Bundes’ (1913) zeigt Steffen Wege zu einem sinnvoll geführten Leben innerhalb einer die geistigen Werte pflegenden Gemeinschaft auf. Im Ersten Weltkrieg beteiligte er sich in Dornach am Aufbau des Goetheanums. 1916 erschien mit dem Mysterienspiel ‚Der Auszug aus Ägypten’ das erste Beispiel einer auf religiöse Läuterung ausgerichteten Dramatik, die später in ‚Der Chef des Generalstabs’ (1927) und ‚Pestalozzi’ (1939) ihren Höhepunkt fanden. In seiner mittleren und späten Schaffenszeit war Steffen, der 1925 als Nachfolger Steiners den Vorsitz der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft übernommen hatte, im Sinne einer literarischen Gestaltung und Verkündung anthroposophischer Ideen außerordentlich produktiv, fand jedoch außerhalb der Gemeinschaft wenig Anklang“ (DBE). – Mit stärkeren Faltspuren..

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