Nach dem Ersten Weltkrieg in der Christlichsozialen Partei aktiv, war sie 1920-31 Mitglied des Bundesrats. Als Angehörige der Landesparteileitung überwand sie 1925 die Gegnerschaft der Christlichsozialen zu den Wehrverbänden, jedoch mißlang der Versuch, ihren ältesten Sohn Ernst Rüdiger Fürst Starhemberg zum Obmann des Reichsbundes der Katholischen Jugend zu machen. Nach der Neuordnung des Katholischen Volksvereins wurde Starhemberg 1934 in den Ausschuß gewählt. Sie war Vorstandsmitglied der internationalen Frauenliga und Vertreterin Österreichs für Frauen- und Jugendschutz im Völkerbund. Seit 1936 gehörte sie dem Führerrat der Vaterländischen Front an" (DBE). Nach dem "Anschluß" Österreichs 1938 kurzzeitig verhaftet, zog sie sich anschließend auf ihre oberschlesischen Besitztümer zurück..