Heinrich Spiero

Spiero, Heinrich

Literarhistoriker und Schriftsteller (1876–1947). Eigenh. Brief mit U. Hamburg. ¾ S. Gr.-4to.
$ 166 / 150 € (24653)

Heinrich Spiero (1876–1947), Literarhistoriker und Schriftsteller. E. Brief mit U. Hamburg, 4. April 1909. ¾ S. Gr.-4°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Verbindlichen Dank für Ihren Brief. Wenn ich gewußt hätte, daß Raum genug zur Entfaltung ist, hätte ich natürlich gleich mehr gesendet. Sie finden nun hieneben noch 5 Gedichte, sodaß Sie im Ganzen 6 haben, zur Auswahl oder auch, wenn’s geht, zum vollständigen Abdruck [...]“. – Heinrich Spiero war Dozent für neuere Literaturgeschichte an der Landeskunstschule in Hamburg und lebte nach dem Ersten Weltkrieg als freier Literarhistoriker und Dozent an der Schleiermacher-Hochschule in Berlin.

„Bis zum Verbot 1937 leitete Spiero den von ihm gegründeten Paulusbund. 1935 wurde er wegen seiner jüdischen Herkunft mit Schreibverbot belegt. Neben ‚Dichtungen’ (1911) verfaßte er [...] Biographien (‚Paul Heyse’, 1910; ‚Detlev von Liliencron’, 1913; ‚Gerhart Hauptmann’, 1922) sowie einen autobiographischen Band ‚Schicksal und Anteil’ (1929)“ (DBE). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; mit einigen kleinen Randläsuren..

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Spiero, Heinrich

Literarhistoriker und Schriftsteller (1876-1947). Gedruckte Visitenkarte mit eigenh. Zusatz. Berlin. 1 S. Visitkartenformat.
$ 66 / 60 € (5704)

Heinrich Spiero (1876-1947), Literarhistoriker, Schriftsteller. Gedruckte Visitenkarte m. e. Zusatz, Berlin, o. D., 1 Seite Visitformat. Spiero „bittet, Fräulein Uta Greiner in einer Goetheangelegenheit von hohem Rang zu empfangen […]“ – Spiero wurde 1935 wegen seiner jüdischen Herkunft mit Schreibverbot belegt. Neben Dichtungen (1911) verfaßte er Biographien (Paul Heyse, 1910; Detlev von Liliencron, 1913; Gerhart Hauptmann, 1922) sowie einen autobiographischen Band „Schicksal und Anteil“ (1929).

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