Adolf Rt. von Sonnenthal

Sonnenthal, Adolf Rt. von

eig. Neckwadel, Schauspieler (1834-1909). Eigenh. Briefkarte mit U. O. O. 15.03.1901. 1 S. Qu.-12mo.
$ 65 / 60 € (31639/BN18797)

Wohl an Julie Kalbeck, die Gattin des Musikschriftstellers u. -kritikers Max Kalbeck. - Der in Pest geborene Schauspieler wurde 24jährig 1856 von Heinrich Laube an das Wiener Hofburgtheater engagiert, "spielt den Mortimer und fällt durch. Laube läßt sich indes nicht beirren, gibt ihm einen dreijährigen Kontrakt, und ehe der abläuft, ist er zum k. k. Hofschauspieler ernannt [...] er wird zum meistbeschäftigten Mitglied des Burgtheaters: 160 Vorstellungen pro Saison. Heimlich verlobt mit der reichen Pauline Pappenheim, heiratet er sie erst, als die Familie verarmt, er aber schon konsolidiert ist [...] 1881 verleiht ihm Kaiser Franz Joseph die Eiserne Krone I.

Klasse, die damals noch mit dem erblichen Adel verbunden ist. Arthur Schnitzler meint Sonnenthal, wenn er im 'Grünen Kakadu' sagen läßt: 'Einer, der uns vorspielen kann, was er will, ist doch mehr als wir alle'“ (Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 57)..

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Sonnenthal, Adolf Rt. von

eig. Neckwadel, Schauspieler (1834-1909). Eigenh. Briefkarte mit U. O. O. 13.12.1899. 1 S. Qu.-12mo.
$ 65 / 60 € (31640/BN18798)

Wohl an Julie Kalbeck, die Gattin des Musikschriftstellers u. -kritikers Max Kalbeck. - "[…] ich bin momentan so beschäftigt, daß mir der Kopf brum[m]t; aber wenn es wirklich so eilig ist […] bitte ich […] für Donnerstag 12 Uhr […]". - Der in Pest geborene Schauspieler wurde 24jährig 1856 von Heinrich Laube an das Wiener Hofburgtheater engagiert, "spielt den Mortimer und fällt durch. Laube läßt sich indes nicht beirren, gibt ihm einen dreijährigen Kontrakt, und ehe der abläuft, ist er zum k.

k. Hofschauspieler ernannt [...] er wird zum meistbeschäftigten Mitglied des Burgtheaters: 160 Vorstellungen pro Saison. Heimlich verlobt mit der reichen Pauline Pappenheim, heiratet er sie erst, als die Familie verarmt, er aber schon konsolidiert ist [...] 1881 verleiht ihm Kaiser Franz Joseph die Eiserne Krone I. Klasse, die damals noch mit dem erblichen Adel verbunden ist. Arthur Schnitzler meint Sonnenthal, wenn er im 'Grünen Kakadu' sagen läßt: 'Einer, der uns vorspielen kann, was er will, ist doch mehr als wir alle'“ (Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 57)..

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Sonnenthal, Adolf Rt. von

eig. Neckwadel, Schauspieler (1834-1909). Visitkarte mit eigenh. Zusatz und U. O. O. u. D. 1 S. Carte d'Visite-Format.
$ 43 / 40 € (31641/BN18799)

Visitkarte mit 4-zeiligem Zusatz: "mit herzlichstem Dank für Ihr […] Lob […]". - Der in Pest geborene Schauspieler wurde 24jährig 1856 von Heinrich Laube an das Wiener Hofburgtheater engagiert, "spielt den Mortimer und fällt durch. Laube läßt sich indes nicht beirren, gibt ihm einen dreijährigen Kontrakt, und ehe der abläuft, ist er zum k. k. Hofschauspieler ernannt [...] er wird zum meistbeschäftigten Mitglied des Burgtheaters: 160 Vorstellungen pro Saison. Heimlich verlobt mit der reichen Pauline Pappenheim, heiratet er sie erst, als die Familie verarmt, er aber schon konsolidiert ist [...] 1881 verleiht ihm Kaiser Franz Joseph die Eiserne Krone I.

Klasse, die damals noch mit dem erblichen Adel verbunden ist. Arthur Schnitzler meint Sonnenthal, wenn er im 'Grünen Kakadu' sagen läßt: 'Einer, der uns vorspielen kann, was er will, ist doch mehr als wir alle'“ (Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 57)..

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Sonnenthal, Adolf Rt. von

eigtl. Neckwadel, Schauspieler (1834-1909). Eigenh. Brief mit U. Wien. 29.12.1867. 1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Auf Briefpapier mit gedr. Monogramm.
$ 130 / 120 € (943568/BN943568)

"Ich bitte Sie verehrtester Freund mir die Bilder um so gewisser bis Morgen Mittag zu schicken weil sie von Rosenberg gepreßt u. mit Goldschnitten versehen werden müssen [...]". - Spuren alter Querfaltung, sonst tadellos.

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Sonnenthal, Adolf Rt. von

eig. Neckwadel, Schauspieler (1834-1909). Kabinettphotographie mit eigenh. Widmung und U. Wien. 02.01.1909. 217 x 135 mm.
$ 173 / 160 € (943948/BN943948)

Kniestück im ¾-Profil aus dem Atelier des Hofphotographen W. Weis mit dessen gedr. Signet am unteren Rand des Trägerkartons, gewidmet "Herrn Dr. Winter in freundlicher Erinnerung" (d. i. der k. k. Hofsekretär der Generalintendanz der Hoftheater Dr. Ludwig Winter [urspr. Storozynetz, 1872-1922]).

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Sonnenthal, Adolf Rt. von

eig. Neckwadel, Schauspieler (1834-1909). Eigenh. Albumblatt mit U. Mannheim. 23.04.1897. 1 S. Qu.-kl.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 86 / 80 € (72328/BN46120)

An Else Waltz: "Licht senden in die Tiefe des menschlichen Herzens - des Künstlers Beruf". - Mit blindgepr. Vignette und kleinen Montagespuren.

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Sonnenthal, Adolf Rt. von

eig. Neckwadel, Schauspieler (1834-1909). Eigenh. Briefkarte mit U. O. O. 11.02.1897. 1 S. Qu.-kl.-8vo.
$ 86 / 80 € (72415/BN46394)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Besten Dank, lieber Freund, für die liebenswürdige Übersendung [...] In der Reklam-Ausgabe [sic] bitte ich meinen Artikel wegzulassen, in der Künstlerwelt, wie meinen Freunden gegenüber war und bleibe ich / Ihr treu ergebener / Sonnenthal".

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Sonnenthal, Adolf Rt. von

eig. Neckwadel, Schauspieler (1834-1909). Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 86 / 80 € (72416/BN46395)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Für einen Roman ist dies Buch zu theuer - ich kann dafür ein werthvolleres Buch kaufen. - Wenn Sie den 'Attachè' nach [?] unserer Besetzung haben bitte ich um 2 Exemplare [...]". - In blauem Farbstift.

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Sonnenthal, Adolf Rt. von

eig. Neckwadel, Schauspieler (1834-1909). Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 86 / 80 € (72417/BN46396)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich verreise auf 2 Tage, zum Weihnachts-Abend bin ich wieder hier - Sie wären wie immer die Liebenswürdigkeit selbst wenn Sie mir inzwischen die fertigen Bilder zuschickten [...]". - In Bleistift.

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