Heinrich Smidt

Smidt, Heinrich

Archivar und Schriftsteller (1798-1867). Eigenh. Manuskript mit U. Berlin. 17½ SS. Kl.-4to. Braune Tinte. Das von „1b-16“ nummerierte Manuskript seegeschichtlichen Inhalts ist mit zahlreichen eh. Korrekturen u. Ausstreichungen versehen.
$ 532 / 500 € (2704)

Über Adalbert Prinz von Preußen (1811-1873) schreibt er: „[…] Seine Königliche Hoheit, der Prinz Adalbert von Preußen, der von Seiner Majestät, dem König, mit dem Oberbefehl aller preußischen Seewehre bekleidet ist und den Rang eines Vice-Admirals einnimmt, sprach den Wunsch aus, die Taufe eines Schiffes selbst zu vollziehen. Der Prinz-Admiral bestimmte hierzu den fünf und zwanzigsten August und man traf sofort alle Anstalten, um das Werk für den genannten Tag mit allem Glanze zu Ende zu bringen […]“.

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Smidt, Heinrich

Archivar und Schriftsteller (1798-1867). Eigenh. Gedichtmanuskript mit U. Berlin. Folio. 1 1/2 SS.
$ 532 / 500 € (54383)

„Fragment (mit Lesung aus meiner Novelle: das Feuerschiff.)“ Es folgen 32 Zeilen. - Smidt fuhr von 1815-22 zur See und war seit 1834 Redakteur der „Preußischen Staatszeitung“. 1848 wurde er Mitglied der Marineabteilung des Kriegsministeriums in Berlin und 1857 Geheimer Archivar des Kriegsministeriums. Er schrieb zahlreiche Seefahrts- und Schiffsromane (u.a. „Seegemälde“, 1828; „Jan Blaufink“, 1864; „Michael de Ruyter“, 1846), Novellen (u.a. „Devrient-Novellen“, 1857) und Dramen.

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