deutscher Journalist, Dramaturg und Schriftsteller (1862-1932). Eigenhändige Postkarte mit Unterschrift. Berlin-Wilmersdorf. Quer-kl.-8vo. 1 p.
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An Klabund [d.i. Alfred Henschke] in München: „[…] das in No. 16 der ,Berliner Illustrierten Zeitung’ erschienene Reiterlied rührt von mir her. Ob es ein ,richtiges, gesungenes Soldatenlied’ werden kann, weiß ich nicht. […]“ - Nach dem Scheitern seines Vorhabens, Forscher zu werden, wandte sich der Bruder des Schriftstellers Fritz S. (1858-1939) dem Journalismus zu, arbeitete als Feuilletonredakteur bei der "Frankfurter Zeitung", kehrte 1892 nach Berlin zurück und wurde als Lustspielautor entdeckt. 1897/98 wirkte er zudem als Dramaturg am Kgl. Schauspielhaus. Vgl. Kosch III, 2740f.