Edmund Singer

Singer, Edmund

ungarischer Violinist und Violinpädagoge (1831-1912). Eigenh. Albumblatt mit Unterschrift auf der Rückseite einer Postkarte. Stuttgart. Quer-kl.-8vo. 1 p. Postgelaufen.
$ 192 / 180 € (91105)

„Fleiß kann hie u. da, wenigstens zum Theil, Begabung ersetzen, Begabung aber nie Fleiß. Das wahre Talent ist immer fleißig!“. Singer erhielt schon früh Geigenunterricht und unternahm bereits im Alter von 12 Jahren eine Konzerttournee durch Siebenbürgen. Er studierte zunächst am Konservatorium in Budapest bei Ellinger. Danach ging er nach Wien und studierte bei J. Böhm. Singer machte große Konzertreisen durch Europa, welche einen sensationellen Erfolg erbrachten. 1848 wurde er Orchesterdirektor am Deutschen Theater in Pest.

Auf Empfehlung Franz Liszts wurde er 1854 Hofkonzertmeister in Weimar. 1861 wurde er Hofkonzertmeister in Stuttgart, wo er auch Lehrer am Konservatorium war. Ein Schüler von Singer war Martin Collin. Singer rief den Stuttgarter Tonkünstlerverein ins Leben, und er erwarb sich große Verdienste um das musikalische Leben in der schwäbischen Hauptstadt. 1864 wurde ihm der Titel des Kammervirtuosen verliehen. Er gründete und führte daneben das Singer-Quartett. (Wikipedia-Abfrage v. 15.11.2022)..

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Singer, Edmund

Musiker (1830-1913). Eigenh. Musikzitat mit U. Berlin. 95 x 140 mm.
$ 192 / 180 € (934343/BN934343)

Eine Notenzeile "zum freundlichen Gedenken". - Seine musikalische Ausbildung erhielt Singer u. a. bei Joseph Böhm in Wien, setzte seine Studien in Paris fort, wo er mit Erfolg konzertierte, und wurde 1846 Soloviolinist am Pester Theater Durch Vermittlung Franz Liszts wurde Singer 1854 Konzertmeister in Weimar, wirkte dann als Hofkonzertmeister in Stuttgart und lehrte als Prof. am dortigen Konservatorium.

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