Ich hatte Ihnen geschrieben, dass ich zu den Abonnenten gehöre. Wenn die Zeitschrift sich halten soll, was wir Alle wünschen, dürfen Sie künftig nur am rechten Ort so freigebig sein. Von dem beiliegenden Buche wünsche ich, es möchte Ihnen wohlempfohlen sein. Eine Stelle aus Ihrem letzten Briefe ist mir in die Schlußrede eingefloßen; hoffentlich ist dieß nicht die einzige Stelle des Buchs, die Ihre Zustimmung hat [...]“. – Karl Simrock lebte als Privatgelehrter in Bonn, veröffentlichte lyrische Dichtungen und widmete sich vor allem der Übersetzung und Bearbeitung altdeutscher Literatur, darunter Wolfram von Eschenbachs „Parzival“ und „Titurel“ (1842). „Simrock sammelte Sagen und Märchen, die er in zahlreichen Anthologien (‚Deutsche Volksbücher’, 54 Tle., 1839–66) teilweise erstmals herausgab. Seit 1850 lehrte er als a.o.Professor der Geschichte der deutschen Literatur in Bonn, wo er 1852 o.Professor der deutschen Sprache und Literatur wurde. 1853–55 erschien sein dreibändiges ‚Handbuch der deutschen Mythologie mit Einschluß der nordischen’“ (DBE). – Etwas fleckig und knittrig sowie mit einer kleinen Fehlstelle im linken weißen Rand; ohne die erwähnte Beilage..