Ferdinand Sieber

Sieber, Ferdinand

Sänger, Gesangspädagoge und Komponist (1822–1895). Verlagsschein mit eigenh. U. („Professor Ferd. Sieber“). Berlin. 1 S. Folio.
$ 160 / 150 € (17546)

Ferdinand Sieber (1822–1895), Sänger, Gesangspädagoge und Komponist. Verlagsschein mit wiederholter e. U. („Professor Ferd. Sieber“). Berlin, 5. März 1871. 1 S. Folio. – Bestätigt die Abtretung der Urheber- und Eigentumsrechte an seinem „Sieges-Armeemarsch“ an den Musikverleger Robert Emil Lienau (1838–1920) von der Schlesinger’schen Buch- und Musikalienhandlung in Berlin und quittiert hierfür den Erhalt von zwei Friedrichs d’Or. – Der Sohn des Sängers Carl Sieber erhielt seine Gesangsausbildung bei Johann Nepomuk Alois Miksch in Dresden und gab hier 1842 sein erstes Konzert.

„Nach einer erfolgreichen Kunstreise durch Süddeutschland wurde er 1843 an das Hoftheater in Detmold verpflichtet, sang hier 1844–47 u. a. den Sarastro in der ‚Zauberflöte’, den Marcel in den ‚Hugenotten’ und den Osmin in der ‚Entführung aus dem Serail’ und gastierte in Hamburg, Schwerin und Hannover. 1846 unternahm Sieber eine Tournee durch Süddeutschland und die Schweiz und setzte seine Ausbildung bei Girolamo Forini und Felice Ronconi in Italien fort. Seit 1849 wieder in Dresden, trat er vorwiegend als Konzertsänger auf und war als Gesanglehrer tätig. 1849 in das Blochmannsche Institut in Dresden eingetreten, wurde er 1854 an die Kgl. Musikakademie berufen und 1864 zum Professor ernannt“ (DBE). Sieber veröffentlichte u. a. ein „Lehrbuch der Gesangskunst“ (1858) und gab ein „Handbuch des deutschen Liederschatzes“ (1875) heraus. – Stärker gebräunt und mit zahlreichen Läsuren und Einrissen. – Die Verso-Seite mit kleinem zeitgenössischem Eingangsvermerk..

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Sieber, Ferdinand

Sänger, Gesangspädagoge und Komponist (1822–1895). Tls. eigenh. Dialogzettel. O. O. u. D. 2 SS. Qu.-kl.-8vo.
$ 235 / 220 € (21277)

Ferdinand Sieber (1822–1895), Sänger, Gesangspädagoge und Komponist. Tls. e. Dialogzettel. O. O. u. D. 2 SS. Qu.-kl.-8°. – Von zwei verschiedenen Händen beschriebener Zettel launigen Inhalts: „Warum ist gestern ein junger Mops über die Terrasse gelaufen? | Mich hier mit solchen Fragen plagen | Das nenn ich wahrlich arg mir mitgespielt. | Ich kann ja doch nicht jede[m] Mops nachjagen | Und fragen, warum er just nach der Terraß’ gezielt [...]“. – Der Sohn des Sängers Carl Sieber erhielt seine Gesangsausbildung bei Johann Nepomuk Alois Miksch in Dresden und gab hier 1842 sein erstes Konzert.

„Nach einer erfolgreichen Kunstreise durch Süddeutschland wurde er 1843 an das Hoftheater in Detmold verpflichtet, sang hier 1844–47 u. a. den Sarastro in der ‚Zauberflöte’, den Marcel in den ‚Hugenotten’ und den Osmin in der ‚Entführung aus dem Serail’ und gastierte in Hamburg, Schwerin und Hannover. 1846 unternahm Sieber eine Tournee durch Süddeutschland und die Schweiz und setzte seine Ausbildung bei Girolamo Forini und Felice Ronconi in Italien fort. Seit 1849 wieder in Dresden, trat er vorwiegend als Konzertsänger auf und war als Gesanglehrer tätig. 1849 in das Blochmannsche Institut in Dresden eingetreten, wurde er 1854 an die Kgl. Musikakademie berufen und 1864 zum Professor ernannt“ (DBE). Sieber veröffentlichte u. a. ein „Lehrbuch der Gesangskunst“ (1858) und gab ein „Handbuch des deutschen Liederschatzes“ (1875) heraus. – Eine Seite alt durchstrichen; der Adressat gemäß einer kleinen zeitgen. Notiz von einer der beiden Hände..

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Sieber, Ferdinand

Sänger (1822-1895). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 28.04.1874. 2 SS. 8vo.
$ 192 / 180 € (934351/BN934351)

An den Musikverlagshändler J. P. Gotthard in Wien: "In dem Wunsche auch in Österreich einen Verleger für meine Lieder zu haben, wende ich mich an Ihre geehrte Firma und erlaube mir Ihnen mehrere meiner neuesten Liederhefte zum Verlegen zu offerieren [...]". - Seit 1849 trat Sieber vorwiegend in Dresden als Konzertsänger auf und war als Gesanglehrer tätig. 1849 in das Blochmannsche Institut in Dresden eingetreten, wurde er 1854 an die Kgl. Musikakademie berufen und 1864 zum Prof. ernannt (vgl. DBE).

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