Josephine Siebe

Siebe, Josephine

Schriftstellerin (1870–1941). 5 eigenh. Briefe mit U. Leipzig. Zusammen 17½ SS. auf 9 Bll. Gr.-4to und gr.-8vo.
$ 641 / 600 € (22365)

Josephine Siebe (1870–1941), Schriftstellerin. 5 e. Briefe mit U. Leipzig, 1913 bis 1916. Zusammen 17½ SS. auf 9 Bll. Gr.-4° und gr.-8°. – An die Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Anna Plothow (1853–1925): „Zwischen den Sommertagen in denen Sie hier waren und heute liegt so viel daß ich mich manchmal besinnen muß auf die Zeit vorher, als man noch allerlei wichtig nahm was heute vergessen ist. Aber wenn auch Dinge im Nebel der Vergessenheit versinken, die Menschen bleiben doch, u.

Sie gehören zu denen an die ich im neuen Jahr denke. Mit dem Vorsatz, einmal einen Gruß zu senden. Wenn sich der Gruß heute zum Brief auswächst so liegt es an der leidigen Redaktionsarbeit. Beim Zusammenstellen des Materials für das neue Märchenbuch (es erscheint im Herbst 15) fiel mir Ihr Name ein, hinter dem die freundliche Verheißung steht ‚Beitrag versprochen’ [...]“ (a. d. Br. v. 16. Januar 1915). – Die gebürtige Leipzigerin lebte nach einer Tätigkeit im Photogeschäft ihres Vaters als freie Schriftstellerin zurückgezogen in ihrer Heimatstadt. „Seit 1904 war sie Redakteurin der Frauenbeilage des ‚Leipziger Tagblatts’, später des Frauenteils von ‚Reclams Universum’. Siebe schrieb u. a. ‚Oberheudorfer Buben- und Mädelgeschichten. 16 heitere Erzählungen’ (1908) und ‚Das Haus im Walde. Erzählung aus dem grünen Wald. Eine Kindergeschichte’ (1931)“ (DBE). „Am bekanntesten wurde sie jedoch mit ihrer Reihe der sieben Kasperle-Bücher, die zwischen 1921 und 1930 entstanden und noch bis Anfang der 90er Jahre immer wieder neu aufgelegt wurden“ (Wikipedia, Abfrage v. 5. I. 2011)..

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