Rudolf Serkin

Serkin, Rudolf

Pianist (1903-1991). Eigenh. Brief mit U. O. O. 1 ¾ SS. Folio. Gelocht und etwas angestaubt. Beilage.
$ 533 / 500 € (12733)

Rudolf Serkin (1903-1991), böhmischer Pianist. E. Brief mit U., o. O. u. D. [wohl kurz nach dem 2. Weltkrieg]. 1 ¾ Seiten Folio. Gelocht und etwas angestaubt. Beilage. Empfehlungsbrief für Samuel Barber an den Musikkritiker Otto Maag in Basel. „Mein Freund Samuel Barber, einer der führenden jungen Komponisten hier in Amerika kommt im Frühling in die Schweiz. Er möchte Rat für den Verlag Schirmer, und ich wäre dankbar, wenn Sie ihm helfen könnten die richtigen Leute zu treffen, und vor dem Gesindel warnen.

Ich glaube dass es Ihnen auch Freude machen wird, ihn kennen zu lernen, weil er ausser ein guter Komponist auch ein interessanter und lieber Mensch ist. Ich hoffe sehr darauf Sie im Herbst wiederzusehen. Frieda B. ist immer noch sehr krank, wenn es Ihr auch jetzt besser geht. Da Adolf und ich gerne zusammen heim in die Schweiz kommen wollen, und er vorläufig noch nicht sie allein lassen kann, so sind unsere Pläne noch recht unsicher […] Ich habe oft mit Bewunderung und Dankbarkeit, aber auch mit Sorge, an Sie, Insel im getrübten Meer gedacht.“ – Frieda und Adolf, seine Schwiegereltern Busch..

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Serkin, Rudolf

österreichischer Pianist mit amerikanischer Staatsbürgerschaft (1903-1991). Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und Unterschrift auf der Bildseite. ohne Ort und Datum. 8vo (140 : 90 mm). 1 p.
$ 298 / 280 € (86709)

Hübsches Brustbild in nachdenklicher Pose. Rudolf Serkin gehört zu den bedeutendsten Pianisten des 20. Jahrhunderts. Sein Lehrer war Arnold Schönberg. Ferruccio Busoni lehnte ihn dagegen als Schüler ab; mit dem Argument, er könne ihm nichts mehr beibringen. 1933 mussten Serekin und seine Familie das nationalsozialistische Deutschland verlassen, sie gingen zunächst in die Schweiz und ließen sich schließlich in den USA nieder. Aus der Sammlung des Wiener Anwalts Max Bettelheim (1912-1971). Von dessen Nachfahren übernommen.

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Serkin, Rudolf

österreichischer Pianist mit amerikanischer Staatsbürgerschaft (1903-1991). Albumblatt mit eigenhändiger Unterschrift. ohne Ort und Datum. Quer-8vo. 1 p.
$ 85 / 80 € (86710)

Albumblatt mit eigenhändiger Unterschrift. Rudolf Serkin gehört zu den bedeutendsten Pianisten des 20. Jahrhunderts. Schon als Fünfjähriger galt er als Wunderkind. Sein prägendster Lehrer war Arnold Schönberg. 1915 debütierte Serkin mit den Wiener Philharmonikern in Wien mit Mendelssohns Klavierkonzert g-Moll. Zusammen mit Hermann Busch spielte Serkin regelmäßig Kammermusik. 1933 wanderten die Buschs und Serkin wegen des aufkommenden Nationalsozialismus in die Schweiz aus, im gleichen Jahr debütierte Serkin in den USA. Dort wurde er 1934 und 1936 von Arturo Toscanini engagiert. Aus der Sammlung des Wiener Anwalts Max Bettelheim (1912-1971). Von dessen Nachfahren übernommen

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Serkin, Rudolf

österreichischer Pianist mit amerikanischer Staatsbürgerschaft (1903-1991). Eigenh. Unterschrift auf Programm. Aachen. Gr.-4to. 1 p. Faltspuren u. leichte Randläsuren.
$ 192 / 180 € (92961)

Eigenh. Unterschrift auf einem Programm anl. der 5. Städtischen Kammermusik im Städtischen Konzerthaus. Ein Klavier-Abend mit Edwin Fischer. Gespielt wurden Beethovens Sonate B-Dur (für das Hammerklavier), Sonate Es-Dur, 31. Werk, Nr. 3 und Sonate C-Dur (Waldstein-Sonate), 53. Werk.

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