Florian Seidl

Seidl, Florian

Schriftsteller (1893–1972). Ms. Brief mit eigenh. U. („F. Seidl“). München. ¾ S. Gr.-4to.
$ 107 / 100 € (13806)

Florian Seidl (1893–1972), Schriftsteller. Ms. Brief mit e. U. („F. Seidl“). München, o. D. ¾ S. Gr.-4°. – An den Schriftsteller und Holzschneider Alfred Zacharias (1901–1998) mit Dank für dessen Zusage zu einer Lesung: „[...] Nun haben wir noch einen Vorschlag, und wir machen diesen Vorschlag jeweils auch allen andern Dichtern. Würden sie wohl bei Ihrem Abend einen noch weniger bekannten Kameraden mitlesen lassen? Auf Sie würden dann 35–40 Minuten treffen, auf den andern, – der noch nicht feststeht, da wir ja erst Ihre Zustimmung abwarten wollen, – träfen dann 25–30 Minuten.

Wir machen diesen Vorschlag im Interesse der noch nicht bekannten Schriftsteller, denen die Reichsschrifttumskammer ja auch die Möglichkeit bieten soll und will, vor die Öffentlichkeit zu treten [...]“. – Florian Seidl engagierte sich Anfang der zwanziger Jahre in der Laienspielbewegung und schrieb u. a. „Ein Spiel der Liebe“ (1926) und „Heilige Heimat“ (1926). „1929 erschien ‚Blut’, eine Sammlung historischer Prosaballaden, die den Kampf der Geschlechter zum Thema hat. Seine während des ‚Dritten Reiches’ entstandenen Romane stellte Seidl ausdrücklich in den Dienst nationalsozialistischer Ideologie (‚Der deutsche Roman’, 1937; ‚Das harte Ja’, 1941). Nach 1945 veröffentlichte er nur noch wenig, u. a. ‚gefüllt mit dem wissen der jahre’ (1973)“ (DBE). – Alfred Zacharias studierte an der Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule München und veröffentlichte vorwiegend mit eigenen Holzschnittillustrationen versehene Jugendschriften. – Mit einigen kleineren Randläsuren..

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Seidl, Florian

Schriftsteller (1893–1972). Ms. Brief (Durchschlag) mit eigenh. Postskriptum und U. („F. Seidl“). „Bismarckstraße“ [d. i. wohl München]. 1 S. Qu.-gr.-8vo.
$ 107 / 100 € (14076)

Florian Seidl (1893–1972), Schriftsteller. Ms. Brief (Durchschlag) mit e. Postskriptum und U. („F. Seidl“). „Bismarckstraße“ [d. i. wohl München], o. D. 1 S. Qu.-gr.-8°. – An Kameradinnen und Kameraden: „Zum 40. Geburtstag unseres Landesleiters Berg wollen wir ihm eine kleine Autogrammsammlung überreichen. Bitte, schreiben Sie auf das beiliegende Blatt ein Gedicht oder einen Spruch. (Muß sich nicht auf den Geburtstag beziehen!) Und senden Sie mir das Blatt möglichst rasch und nach Möglichkeit unzerknittert wieder zu [...]“.

– Florian Seidl engagierte sich Anfang der zwanziger Jahre in der Laienspielbewegung und schrieb u. a. „Ein Spiel der Liebe“ (1926) und „Heilige Heimat“ (1926). „1929 erschien ‚Blut’, eine Sammlung historischer Prosaballaden, die den Kampf der Geschlechter zum Thema hat. Seine während des ‚Dritten Reiches’ entstandenen Romane stellte Seidl ausdrücklich in den Dienst nationalsozialistischer Ideologie (‚Der deutsche Roman’, 1937; ‚Das harte Ja’, 1941). Nach 1945 veröffentlichte er nur noch wenig, u. a. ‚gefüllt mit dem wissen der jahre’ (1973)“ (DBE)..

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