Moritz von Schwind

Schwind, Moritz von

österreichischer Maler und Zeichner der Spätromantik (1804-1871). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. München. 1 p. Gr.-8vo. Kleine Randeinrisse alt mit Klebefilm hinterlegt (leicht durchscheinend).
$ 1,039 / 950 € (78909)

Als Professor der Akademie der Bildenden Künste in München an einen Maler („Herr Goebl“). „[…] Jetzt packen Sie Ihre Zeichnung nur auf der Stelle wieder ein, und schicken sie mit der allerersten Post wieder her. Meine Einfaßung ist fertig und hat das Schiedsgericht mit Glanz paßirt – gestern – nun soll die ganze Geschichte an den Ausschuß der wie ich mit Schrecken erfahre die Zeichnung nicht gesehen hat […] Bitte also den kleinen Verdruß hinunter zu schlucken und die Zeichnung zu schicken […]“

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Schwind, Moritz von

Maler (1804-1871). ALS. München. 20.05.1869. 1 S. Kl.-4to.
$ 711 / 650 € (32766/BN26935)

To an unnamed addressee. - Slightly browned and wrinkled and with traces of mounting.

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Schwind, Moritz von

Maler (1804-1872). Autograph letter signed ("MvSchwind"). München. 02.01.1838. 1 S. 4to.
$ 1,039 / 950 € (33928/BN29598)

To an unnamed recipient on producing woodcuts and copperplates. - On stationery with embossed monogram; centerfold almost torn.

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Schwind, Moritz von

Maler (1804-1872). Autograph letter signed ("Moritz"). M[ünchen]. 22.06.1868. 4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 4,922 / 4.500 € (47691/BN32623)

To his brother August, on the occasion of his 64th birthday. Schwind quips about his age, reports some themes of his recent drawings (including the story of a horse that became fat) and complains about his eyes ("With glasses, I cannot see the sitter, and without them I cannot see my drawing"). - On stationery with embossed monogram.

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Schwind, Moritz von

Maler (1804-1871). Eigenh. Brief mit U. ("Schwind"). Frankfurt. 16.07.1845. 1 S. 4to.
$ 1,969 / 1.800 € (49365/BN33743)

An einen ungenannten Freund: "Endlich ist das verfluchte Papier und Tusch angekommen. Ich schicke Ihnen die Pastete und zwei Zeichnungen nebst der Behandlungs Anweisung die mir aus Wien zugekommen ist. Wollen Sie jetzt so gut sein und sich tüchtig daran halten - alsbald kommen zwei Zeichnungen nach, auf welche alle 4 sehnsüchtig gewartet wird. Brauchen Sie Geld schreiben Sie mir. Alles ist betrübt, daß gar keine Nachrichten von Ihnen einlaufen [...]". - Etwas fleckig.

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Schwind, Moritz von

Maler (1804-1871). Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D. 1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit hübscher lithographischer Umrahmung (szenische Bordüre mit Laute und Leier, floralem Rankenwerk, Stephansdom und Karlskirche).
$ 875 / 800 € (942105/BN942105)

"Tages Arbeit, Abends Gäste | Saure Wochen, frohe Feste". - Mit insbesondere am rechten Rand stärkeren Läsuren.

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Schwind, Moritz von

Maler (1804-1871). Eigenh. Skizzenblatt. O. O. u. D. 1 S. 8vo (214:144 mm).
$ 2,735 / 2.500 € (942106/BN942106)

Dargestellt sind drei Putti, eine Säule und der rechte Rand eines angedeuteten Theatervorhangs, dahinter einige Bäume und Sträucher in Umrissen.

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Schwind, Moritz von

Maler (1804-1871). Eigenh. Schriftstück mit U. München. 12.04.1870. 1 S. Folio (342:408 mm).
$ 875 / 800 € (80993/BN52951)

Lithogr. Formularvordruck mit handschriftl. Einfügungen zur Immatrikulierung des späteren Genremalers Gustav Laeverenz (1851-1909), der schon seit Oktober 1869 an der Akademie bei Wilhelm von Diez studiert hatte: "Nachdem der Zögling der Antikenklasse, Laeverenz Gustav aus Hannover seine Fähigkeit in die Akademie einzutreten, bewähret, Gehorsam gegen die Satzungen, Fleiß, sittliches Betragen und Achtung gegen Direktor und Professoren durch Handschlag angelobet hat, ist derselbe als Schüler der Akademie im Fache der Zeichnenkunst mit Ertheilung aller einem solchen durch die Satzungen zuerkannten Vorrechte aufgenommen worden, worüber ihm gegenwärtige, mit dem großen Insiegel versehene Matrikel ausgefertiget wird [...]".

- Mit Briefkopf der "Königlich Bayerischen Akademie der Bildenden Künste" mit Wappen und kalligraphischen Verzierungselementen und mit großem Siegelstempel der Akademie; die Unterschrift Schwinds erfolgte anstelle des Direktors; mit einer weiteren Unterschrift des Sekretärs und Malers Moritz Carrière, Spuren alter Faltung und sieben ca. 5-10 mm kurzen Randeinrissen entlang der Faltlinien; stellenweise minimal braunfleckig..

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