Edmund Fürst Schwarzenberg

Schwarzenberg, Edmund Fürst

Militär (1803–1873). Eigenh. Brief mit U. Schloß Worlik in Böhmen. 3 SS. auf Doppelblatt. 4to.
$ 161 / 150 € (25984)

Edmund Fürst Schwarzenberg (1803–1873), Militär. E. Brief mit U. Schloß Worlik in Böhmen, 8. Juli 1868. 3 SS. auf Doppelblatt. 4to. – An Oberstwachtmeister Graf Czernin: „Mit wahrer Freude habe ich aus der an mich ergangenen Einladung zum 250jährigen Jubiläum des k. k. 8. Dragoner-Regiments die Nachricht von dieser erhebenden Feierlichkeit vernommen. Ich danke Ihnen und dem Offiziercorps in dessen Namen Sie mich zur Theilnahme an diesem Feste auffordern für diese mich ehrende und hoch erfreuende Aufmerksamkeit [...]“.

– Der jüngste Sohn des Siegers von Leipzig 1813, des Feldmarschalls Karl Fürst Schwarzenberg, trat 1821 als Kadett in die k.k. Armee ein „und durchlief in rascher Folge die Ober- und Stabsoffizierslaufbahn. 1836 wurde er Oberst und Kommandant des Kürassierregiments Nr. 4 und 1844 als Generalmajor dem Hofkriegsrat zugeteilt. Das Revolutionsjahr 1848 sah ihn als Brigadekommandant unter dem Kommando Radetzkys in Italien, wo er sich bei etlichen Gefechten auszeichnen konnte. Im Kampf um Mailand erwarb er sich bei Vigentin am 4. August 1848 den Maria Theresia-Orden [...] Anläßlich der Enthüllung des Denkmals seines Vaters auf dem Schwarzenbergplatz in Wien am 18. Oktober 1867 wurde er zum Feldmarschall befördert. Er war damit der letzte Offizier der k.u.k. Armee, der im 19. Jahrhundert diesen Rang erhielt“ (Wikipedia). – Etwas fleckig und mit kleinen Randläsuren..

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