Gerhard Schumann

Schumann, Gerhard

Schriftsteller (1911–1995). Albumblatt mit eigenh. U. und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo.
$ 65 / 60 € (15878)

Gerhard Schumann (1911–1995), Schriftsteller. Albumblatt mit e. U. und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O. u. D. 1 S. Qu.-8°. – Seit 1930 Mitglied der NSDAP, war Schumann in verschiedenen nationalsozialistischen kulturpolitischen Organisationen und von 1942 bis 44 als Chefdramaturg des Württembergischen Staatstheaters in Stuttgart tätig; 1944 trat er in die Waffen-SS ein. Nach dem Krieg interniert, leitete er nach seiner Freilassung 1949 den von ihm mitbegründeten Europäischen Buchklub und gründete 1962 in Esslingen den Hohenstaufen-Verlag.

Schumann „war einer der meistgeschätzten Verfasser von SA-Liedern und veröffentlichte hymnische, Elemente der nationalsozialistischen Ideologie ins Religiös-Mythologische steigernde Gedichte […] sowie Dramen. Nach dem Zweiten Weltkrieg erschienen u. a. ‚Freundliche Bosheiten. Heitere und besinnliche Verse’ (1955) und die Autobiographie ‚Besinnung. Von Kunst und Leben’ (1974)“ (DBE). – Beiliegend zwei Zeitungsausschnitte..

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Schumann, Gerhard

Schriftsteller (1911–1995). „Menschliche Situation“. Gedr. Gedicht (8 Zeilen) mit eigenh. U. Eßlingen/Neckar. 1 S. 8vo.
$ 108 / 100 € (15879)

Gerhard Schumann (1911–1995), Schriftsteller. „Menschliche Situation“. Gedr. Gedicht (8 Zeilen) mit e. U. Eßlingen/Neckar, o. D. 1 S. 8°. – Seit 1930 Mitglied der NSDAP, war Schumann in verschiedenen nationalsozialistischen kulturpolitischen Organisationen und von 1942 bis 44 als Chefdramaturg des Württembergischen Staatstheaters in Stuttgart tätig; 1944 trat er in die Waffen-SS ein. Nach dem Krieg interniert, leitete er nach seiner Freilassung 1949 den von ihm mitbegründeten Europäischen Buchklub und gründete 1962 in Esslingen den Hohenstaufen-Verlag.

Schumann „war einer der meistgeschätzten Verfasser von SA-Liedern und veröffentlichte hymnische, Elemente der nationalsozialistischen Ideologie ins Religiös-Mythologische steigernde Gedichte […] sowie Dramen. Nach dem Zweiten Weltkrieg erschienen u. a. ‚Freundliche Bosheiten. Heitere und besinnliche Verse’ (1955) und die Autobiographie ‚Besinnung. Von Kunst und Leben’ (1974)“ (DBE). – Beiliegend ein Zeitungsausschnitt..

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Schumann, Gerhard

Schriftsteller (1911–1995). Ms. Brief mit eigenh. U. Wohl Bodman-Ludwigshafen. 1 S. Gr.-4to.
$ 130 / 120 € (21210)

Gerhard Schumann (1911–1995), Schriftsteller. Ms. Brief mit e. U. Wohl Bodman-Ludwigshafen, 2. Januar 1874. 1 S. Gr.-4°. – An den Publizisten und Literaturwissenschaftler Ernst Günther Riemschneider: „Leider kann ich Ihnen zu Ihrer Anfrage über Alfred Richard Meyer wenig sagen. [...] Nach meiner Kondolation habe ich nichts mehr von seiner Familie gehört [...]“. – Seit 1930 Mitglied der NSDAP, war Schumann in verschiedenen nationalsozialistischen kulturpolitischen Organisationen und von 1942 bis 44 als Chefdramaturg des Württembergischen Staatstheaters in Stuttgart tätig; 1944 trat er in die Waffen-SS ein.

Nach dem Krieg interniert, leitete er nach seiner Freilassung 1949 den von ihm mitbegründeten Europäischen Buchklub und gründete 1962 in Esslingen den Hohenstaufen-Verlag. Schumann „war einer der meistgeschätzten Verfasser von SA-Liedern und veröffentlichte hymnische, Elemente der nationalsozialistischen Ideologie ins Religiös-Mythologische steigernde Gedichte […] sowie Dramen. Nach dem Zweiten Weltkrieg erschienen u. a. ‚Freundliche Bosheiten. Heitere und besinnliche Verse’ (1955) und die Autobiographie ‚Besinnung. Von Kunst und Leben’ (1974)“ (DBE). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des „Hohenstaufen Verlags“ und im linken Rand gelocht (keine Textberührung); stellenweise mit kleinen Papierdurchbrüchen..

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Schumann, Gerhard

Schriftsteller (1911–1995). Ms. Brief mit eigenh. U. Wohl Bodman-Ludwigshafen. 1 S. Gr.-4to.
$ 216 / 200 € (21603)

Gerhard Schumann (1911–1995), Schriftsteller. Ms. Brief mit e. U. Wohl Bodman-Ludwigshafen, 24. Januar 1974. 1 S. Gr.-4°. – An den Publizisten und Literaturwissenschaftler Ernst Günther Riemschneider (1921–2002), der ihn wegen seiner Erinnerungen an den Dichter Jochen Klepper angeschrieben hatte: „[...] Ich selbst kann Ihnen leider nicht viel weiterhelfen. Bedenken Sie, daß ich Ende 1938 von Hanns Johst nach Berlin geholt wurde und im Herbst 1939 schon aufgrund meiner freiwilligen Meldung zur Wehrmacht einrückte.

Ich hatte also nicht allzuviel Zeit, die ganzen Verhältnisse wirklich zu überblicken und mich auszuwirken, zumal einem von außen Kommenden zunächst mit Reserviertheit begegnet wird. Jochen Klepper bin ich persönlich nicht begegnet, sein ‚Fall’ wurde auch von mir nicht ‚bearbeitet’, er war wahrscheinlich bei meinem Eintritt schon ‚geklärt’ [...]“. – Riemschneiders Buch über Jochen Klepper, „Der Fall Klepper. Eine Dokumentation“, sollte 1975 bei der DVA in Stuttgart erscheinen. – Seit 1930 Mitglied der NSDAP, war Schumann in verschiedenen nationalsozialistischen kulturpolitischen Organisationen und von 1942 bis 1944 als Chefdramaturg des Württembergischen Staatstheaters in Stuttgart tätig; 1944 trat er in die Waffen-SS ein. Nach dem Krieg interniert, leitete er nach seiner Freilassung 1949 den von ihm mitbegründeten Europäischen Buchklub und gründete 1962 in Esslingen den Hohenstaufen-Verlag. Schumann „war einer der meistgeschätzten Verfasser von SA-Liedern und veröffentlichte hymnische, Elemente der nationalsozialistischen Ideologie ins Religiös-Mythologische steigernde Gedichte […] sowie Dramen. Nach dem Zweiten Weltkrieg erschienen u. a. ‚Freundliche Bosheiten. Heitere und besinnliche Verse’ (1955) und die Autobiographie ‚Besinnung. Von Kunst und Leben’ (1974)“ (DBE). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des „Hohenstaufen Verlags“..

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Schumann, Gerhard

Schriftsteller (1911–1995). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. 1 S. 8vo. Beiliegend ein gedr. Verlagsprospekt mit eh. U. Gefaltetes Doppelblatt. 8vo.
$ 54 / 50 € (9349)

Gerhard Schumann (1911–1995), Schriftsteller. E. Albumblatt mit Widmung und U. O. O., 30. X. 1975. 1 S. 8°. Beiliegend ein gedr. Verlagsprospekt mit e. U. Gefaltetes Doppelblatt. 8°. – Für Heinz Birker; am Vorsatz seines 1962 im Hohenstaufen-Verlag erschienenen Gedichtbandes „Leises Lied“. – Das Prospekt des H.-Verlags mit einem Portrait des Schriftstellers. – „Von der NS-Literaturkritik als einer der bedeutendsten Vertreter der jungen Schriftstellergeneration gefeiert, machte Schumann nach der sogenannten ‚Machtergreifung’ rasch als Dichter und Kulturfunktionär Karriere“ (Wikipedia, Abfrage v.

18. VI. 2007), war in verschiedenen nationalsozialistischen kulturpolitischen Organisationen tätig und von 1942 bis 44 Chefdramaturg des Württembergischen Staatstheaters in Stuttgart; 1944 trat er in die Waffen-SS ein. Nach Kriegsende drei Jahre interniert, war er 1949 Mitgründer des Europäischen Buchklubs, der eine Reihe alter NS-Schriftstellerkollegen wie Hans Grimm, Hans Friedrich Blunck, Mirko Jelusich, Eberhard Wolfgang Möller, Bruno Brehm und Erwin Guido Kolbenheyer durch die Aufnahme in sein Programm förderte. Nachdem der Buchklub 1962 im Bertelsmann-Verlag aufging, gründete Schumann den Hohenstaufen-Verlag. Er gilt als „einer der meistgeschätzten Verfasser von SA-Liedern und veröffentlichte hymnische, Elemente der nationalsozialistischen Ideologie ins Religiös-Mythologische steigernde Gedichte sowie Dramen“ (s. o.)..

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