Georg Schumann

Schumann, Georg

Komponist und Dirigent (1866–1952). Albumblatt mit eigenh. U. Hamburg. 1 S. Qu.-32mo.
$ 86 / 80 € (15916)

Georg Schumann (1866–1952), Komponist und Dirigent. Albumblatt mit e. Namenszug. Hamburg, 1933. 1 S. Qu.-32°. – Georg Schumann, ein Schüler von Carl Reinecke und Salomon Jadassohn, trat bereits während des Studiums öffentlich als Komponist und Pianist in Erscheinung, kam 1890 als Dirigent des Gesangs-Vereins nach Danzig und wurde sechs Jahre darauf Dirigent des Philharmonischen Chores und Orchesters in Bremen. Im Jahre 1900 wurde er Direktor der Berliner Singakademie und erhielt den Professorentitel.

Schumann war seit 1907 Mitglied, später auch Vizepräsident und schließlich Präsident der Preußischen Akademie der Künste, deren Meisterschule für Komposition er von 1913 bis 45 leitete; zudem war er Mitbegründer der Genossenschaft deutscher Tonsetzer. Zu seinem Werk zählen Klaviermusik, Lieder, Chor- und Orchesterwerke sowie Oratorien..

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Schumann, Georg

Komponist und Dirigent (1866–1952). Albumblatt mit eigenh. U. („Dr. Georg Schumann“) und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O. u. D. 1 S. 8vo.
$ 86 / 80 € (15917)

Georg Schumann (1866–1952), Komponist und Dirigent. Albumblatt mit e. U. („Dr. Georg Schumann“) und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O. u. D. 1 S. 8°. – Georg Schumann, ein Schüler von Carl Reinecke und Salomon Jadassohn, trat bereits während des Studiums öffentlich als Komponist und Pianist in Erscheinung, kam 1890 als Dirigent des Gesangs-Vereins nach Danzig und wurde sechs Jahre darauf Dirigent des Philharmonischen Chores und Orchesters in Bremen. Im Jahre 1900 wurde er Direktor der Berliner Singakademie und erhielt den Professorentitel.

Schumann war seit 1907 Mitglied, später auch Vizepräsident und schließlich Präsident der Preußischen Akademie der Künste, deren Meisterschule für Komposition er von 1913 bis 45 leitete; zudem war er Mitbegründer der Genossenschaft deutscher Tonsetzer. Zu seinem Werk zählen Klaviermusik, Lieder, Chor- und Orchesterwerke sowie Oratorien. – Beiliegend ein Zeitungsausschnitt..

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Schumann, Georg

Komponist und Dirigent (1866-1952). Schriftstück mit eigenh. U. Berlin. ½ S. Folio. Faltspuren; Randläsuren.
$ 108 / 100 € (9797)

Georg Schumann (1866-1952), Komponist, Dirigent. Schriftstück m. e. U., Berlin, 26. Januar 1909, ½ Seite Folio. Faltspuren; Randläsuren. „[…] gestatten sich […] mitzuteilen, dass die Sing-Akademie zu Berlin […] in ihrem Saale zum Gedächtnis von Felix Mendelssohn’s 100. Geburtstag eine Aufführung des ‚Elias’ veranstaltet […]“ – Bereits während des Studiums trat er öffentlich als Komponist und Pianist in Erscheinung, kam 1890 als Dirigent des Gesangs-Vereins nach Danzig und war seit 1896 Dirigent des Philharmonischen Chores und Orchesters in Bremen.

Schumann wurde 1900 Direktor (1950 Ehrendirektor) der Berliner Singakademie und erhielt den Professorentitel. 1907 wurde er Mitglied, 1918 Vizepräsident und 1934 Präsident der Preußischen Akademie der Künste, deren Meisterschule für Komposition er 1913-45 leitete. Seit 1909 stand er der Berliner Liedertafel vor. Er war Mitbegründer der Genossenschaft deutscher Tonsetzer. Er komponierte Klaviermusik, Lieder, Chor- und Orchesterwerke sowie Oratorien (Ruth, op. 50)..

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Schumann, Georg

Kommunist und Widerstandskämpfer (1886-1945). Eigenhändige Sentenz mit eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Groß-Lichterfelde. 1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
$ 1,946 / 1.800 € (85060/BN55604)

"Die übermäßige und fast ins Unsinnige gesteigerte Sportentwicklung läßt die schlimmsten Befürchtungen für die geistige Entwicklung des Deutschen Volkes zu. Diesen Auswüchsen muß bei Zeiten Einhalt gethan werden, will Deutschland wie bisher in kultureller Erziehung an der Spitze der Nationen marschieren. Es kann für uns nicht darauf ankommen wie hoch man springt, sondern wie tief ein Volk denkt [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928).

Die Sentenz bei der Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Georg Schumann war 1923 Mitglied der KPD-Zentrale gewesen und emigrierte nach Erlöschung seines politischen Mandats (und somit seiner Immunität) für ein Jahr nach Moskau. Seine Verhaftung erfolgte bei der Rückkehr nach Deutschland, wo er in der Folge fast ein Jahr in Untersuchungshaft verbrachte. Schließlich wurde Schumann wieder in den Reichstag gewählt. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs als Kopf der kommunistischen Widerstandsgruppe "Schumann-Engert-Kresse" verhaftet, wurde Schuhmann nach schwerer Folter hingerichtet. - Mit feinen Einschnitten im Formularteil..

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