Schauspielerin (1853-1940). Sammlung von 18 e. Briefen und Entwürfen zu Briefen und Telegrammen, meist mit e. U. Wien, Hannover, Las Palmas u. a. Zusammen 39¾ SS. auf 32 Bll. Meist gr.-8vo. Beiliegend 7 an die Schauspielerin gerichtete Briefe (zusammen 15 SS. auf 12 Bll.) und drei Briefe Dritter an Dritte (zusammen 3½ SS. auf 5 Bll.). Weiters beiliegend 11 Kuverts.
$ 6,490 / 6.000 €
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Die Briefe der Schauspielerin und kaiserlichen Mätresse an ihren Vater und ihre Mutter, an ihren Sohn Anton ("Toni", 1880-1970), eine namentlich nicht genannte Exzellenz, Konsul Kiss in Algier, Konsul Jaachse [!], Direktor Fränkel vom Brünner Stadttheater, eine Baronin u. a. "Wie geht es Dir wie geht es zu Hause? In 14 Tagen bin ich wieder in Wien. Hoffentlich passirt bis dahin Nichts. Denk an Deine Wünsche für Weihnachten und an Rudolf seine Wünsche. Was macht der Kleine? Läuft er schon? Bitte schreibe mir einige Zeilen [...]" (aus einem undat.
Br. aus Hannover an ihre Mutter). - "Wie geht es Dir. Hoffentlich erhalte ich bald einige Zeilen von Dir. - Gestern sind wir Abends hier angekommen und wohnen Villa Alexandra. Gestern habe ich auch den Grafen und die Gräfin Nyary hier gesehen und gesprochen. Heute früh war ich in Cap Martin bei der Kaiserin welche sich sehr lieb nach Dir erkundigte und Dich grüßen läßt [...]" (aus Monte Carlo an ihren Sohn). - Die an Katharina Schratt gerichteten Briefe stammen u. a. von ihrem Sohn Toni und ihrer Mutter. - Die drei übrigen Briefe stammen von Schratts Vater Anton sowie von einem Rudolf..