Wilhelm Rt. v. Schramm

Schramm, Wilhelm Rt. v.

Schriftsteller (1898–1984). Eigenh. Brief mit U. Bernau am Chiemsee. 1 S. 4to. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 64 / 60 € (9347)

Wilhelm Ritter von Schramm (1898–1984), Schriftsteller. E. Brief mit U. Bernau am Chiemsee, 21. VI. 1977. 1 S. 4°. Mit e. adr. Kuvert. – An P[aul] Heinz Birker: „Sie sind sicher Pastor oder Pator, wenn ich das P. in Ihrem Namen richtig deute. Jedenfalls hat mich Ihr Brief [...], den ich nach [der] Rückkehr aus Südtirol vorfand, an einen bewahrenden Zeitgenossen erinnert. Herzlichen Dank! Der Roman ‚Die Roten Tage’ ist 1933 bei Kösel in München erschienen und war nur ein Anfang. Nach dem II.

Weltkrieg habe ich nur Zeitgeschichte geschrieben und zuletzt die Clausewitz-Biographie, deren Prospekt ich beilege [...]“. – Schramm war von 1924 bis 33 Feuilletonredakteur der „Münchner Neuesten Nachrichten“ und 1935 Leiter des Arcadia-Verlags in Berlin. Sein Werk umfaßt Romane und Erzählungen, vor allem aber militärische Sachbücher, darunter das Standardwerk über „Geheimdienste im Zweiten Weltkrieg“ (6. Aufl., 2002); während des Krieges führte er das Kriegstagebuch bei General von Manstein; von 1957 bis 65 war er Beauftragter für die Wehrpolitik der Bundeswehr. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; ohne das erwähnte Prospekt..

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