„Diese Funktion übte er als Nachfolger von Helmuth Greiner aus, welcher aufgrund von Denunziation am 22. April 1943 seines Amtes enthoben wurde. Bis zur Kapitulation 1945 führte Rittmeister Prof. P.E. Schramm, anfangs noch mit Hilfe Greiners, das Kriegstagebuch des OKW (Wehrmachtführungsstab). Nach dem Krieg übernahm er die Herausgabe des Kriegstagebuchs. Da er 1939 in die NSDAP eingetreten war, verlor er nach dem Krieg während der Entnazifizierung vorübergehend seine Professur“ (Wikipedia, Abfrage v. 31. XII. 2008). Später wieder in sein Amt eingesetzt, wurde der Verfasser zahlreicher Fachveröffentlichungen 1958 Mitglied der Friedensklasse des Ordens Pour le mérite und 1963 Kanzler der Friedensklasse. – Siegfried Salzmann war von 1971 bis 1984 Direktor des Wilhelm Lehmbruck-Museums in Duisburg und anschließend bis 1993 Direktor der Kunsthalle Bremen. – Mit Adreßstempel. – Beiliegend ein gedr. Flugblatt des Museumsvereins Duisburg e. V. mit der Ankündigung von Vorträgen Margarete Molls und Siegfried Salzmanns..