deutscher Geiger, Musikpädagoge und Komponist (1846-1918). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit Unterschrift auf der Rückseite einer Postkarte. Brooklyn-New York. Quer-kl.-8vo. 1 p. Postgelaufen.
$ 267 / 250 €
(91102)
Ausführliches Notenzitat mit „Vivace“ überschrieben.
1863 wirkte er als Soloviolinist in den Privatkonzerten, die Carl Martin Reinthaler in Bremen veranstaltete. Von 1864 bis 1868 lebte er in Moskau. Er unterrichtete hier an der Musikschule von Nikolai Rubinstein und spielte die erste Violine bei den Konzerten der Russischen Musikgesellschaft. Obwohl er formal nicht dessen Schüler war, zog er großen Gewinn aus seiner Bekanntschaft mit dem Geiger Ferdinand Laub, der Professor am Moskauer Konservatorium war.
Nach seiner Rückkehr nach Hamburg war Schradieck Leiter der Philharmonischen Konzerte.