Friedrich Schottky

Schottky, Friedrich

Mathematiker (1851–1935). Eigenh. Vorlesungsankündigung mit U. („Schottky“). O. O. u. D. 1 S. Qu.-kl.-8vo.
$ 171 / 160 € (18095)

Friedrich Schottky (1851–1935), Mathematiker. E. Vorlesungsankündigung mit U. („Schottky“). O. O. u. D. 1 S. Qu.-kl.-8°. – Ankündigung einer Lehrveranstaltung über „Analytische Mathematik“. – Friedrich Schottky lehrte von 1878 bis 1882 als Dozent an der Universität Breslau und wurde 1882 als Professor für höhere Mathematik an die ETH Zürich berufen. Zehn Jahre später ging Schottky an die Philipps-Universität Marburg und nach weiteren zehn Jahren kehrte er nach Berlin zurück, wo er einst promoviert hatte und nun bis zu seiner Emeritierung 1922 als angesehener Mathematiker tätig sein sollte.

Zu seinen Studenten zählten u. a. Heinrich Jung, Paul Koebe, Leon Lichtenstein, Chaim Müntz, Robert Jentzsch und Konrad Knopp. „Die Schwerpunkte seiner Arbeiten sind die elliptischen Funktionen, Abelsche Funktionen (abelian group) und die Theta-Funktionen. Er veröffentlichte 55 Abhandlungen und das Buch ‚Abriß einer Theorie der Abel’schen Functionen von drei Variablen’. Zur Funktionentheorie und zu Fragen der konformen Abbildung leistete Schottky wesentliche Beiträge. Seine Verallgemeinerung der Lehrsätze von Charles Emile Picard und Edmund Landau nennen Mathematiker den ‚Satz von Schottky’ (Wikipedia, Abfrage v. 14. IX. 2009). – Papierbedingt etwas gebräunt und mit e. Sichtvermerk eines nicht identifizierten Dekans..

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