Eduard Ritter von Schön

Schön, Eduard Ritter von

Komponist und Schriftsteller (1825–1879). Verlagsschein mit eigenh. U. („Dr. Ed. Schön | (E. S. Engelsberg)“). Wien. 1 S. Gr.-4to.
$ 171 / 160 € (17555)

Eduard Ritter von Schön (d. i. Eduard Schön, 1825–1879), Komponist und Schriftsteller. Verlagsschein mit e. U. („Dr. Ed. Schön | (E. S. Engelsberg)“). Wien, 19. März 1876. 1 S. Gr.-4°. – Bestätigt dem Musikverlag Carl Haslinger quondam Tobias das Verlags- und Eigentumsrecht „meiner im October 1865 in erster Bearbeitung (4 stimmiger Chor mit Pianofortebegleitung) erschienenen – so wie der zweiten, gegenwärtig unter der Presse befindlichen Ausgabe (4 stimmiger Männerchor mit Violine- u.

Pianofortebegl[ei]t[un]g) – Vokal-Composition | Heini von Steier | Dörpertanzweise aus Scheffels ‚Frau Aventiure’“. – Eduard Schön, von Berufs wegen Hofrat und Sektionschef im Wiener Finanzministerium, veröffentlichte zahlreiche einschlägige Fachschriften, darunter „Der Wiener Courszettel“ und „Die Liquidation der Wiener Börse“. „Seine Mußestunden widmete er der Poesie und musikalischen Composition. Durch praktische Uebung, Beobachtungsgabe und Intelligenz hat er es in der Musik frühzeitig zu einer seinem Talente entsprechenden Technik gebracht und seine Compositionen haben eine unverkennbare Eigenart. Seine Männerchöre, zumeist für den ‚Wiener akademischen Gesangsverein’ und später auch für den Wiener ‚Männergesangsverein’ haben in den 60er und 70er Jahren überall ungeheuren Erfolg gehabt. Seine übertriebene Bescheidenheit und Aengstlichkeit veranlaßte ihn, seine Compositionen, für die er sich sehr oft selbst die Texte schrieb, unter dem Namen E. S. Engelsberg zu veröffentlichen; diesen Namen kennt man heute wohl überall auf der Welt, wo deutscher Männergesang ertönt“ (ADB XXXII, 245). – Faltspuren; die Verso-Seite mit kleinem zeitgenössischem Eingangsvermerk..

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