Anton Schnack

Schnack, Anton

Journalist und Schriftsteller (1892-1973). Brief mit eigenh. U. Kahl. 1 S. 4to. Mit Briefumschlag.
$ 85 / 80 € (4283)

Anton Schnack (1892-1973), Journalist u. Schriftsteller. Brief m. e. U., Kahl, 28. September 1969, eine Seite 4°. Mit Briefumschlag. An den Autographensammler Otmar Meisel: „[…] Sie fanden für mein Buch ‚Die Angel des Robinson’ gute Worte, die mich in meiner Arbeit bestärken. Die gegenwärtige literarische ‚Mode’, auf Zersetzung und Nihilismus eingeschworen, hält diese Betrachtungs- und Stilart etwas für altmodisch gefärbt […]“ – Schnack, der bereits 1917 erste expressionistische Gedichte, später auch Erzählungen und einen Roman veröffentlicht hatte, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg insbesondere durch seine Kurzprosa und feuilletonistischen Betrachtungen über alltägliche Gegenstände bekannt (u.a.

‚Arabesken um das ABC’, 1946; ‚unter dem Titel Buchstabenspiel’, 1954)..

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Schnack, Anton

Schriftsteller (1892-1973). Ein eigenh. Brief mit U. sowie eine Grußkarte mit eigenh. Widmung u. U. Frankfurt a. M. 18.09.1943. 2 SS. 8vo. Mit einem eigenh. beschr. Kuvert.
$ 85 / 80 € (48902/BN32080)

Bedankt sich bei Josef Wesely für seine liebenswürdigen Glückwünsche anlässlich Schnacks Geburtstags. - Nach ersten Anlaufversuchen als Journalist vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges begann Schnack mit ersten Gedichtveröffentlichungen. 1920 bis 1925 war er als Feuilletonredakteur und Theaterkritiker bei der Neuen Badischen Landes-Zeitung in Mannheim beschäftigt und heiratete am 24. Oktober 1924 Maria Glöckler. 1944 wurde er zur Wehrmacht eingezogen. Fortweg lebte er in Kahl am Main, wo er 1973 verstarb.

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