Ernst Schnabel

Schnabel, Ernst

Schriftsteller (1913–1986). Eigenh. Brief mit U. und 2 eh. (Bild-)Postkarten mit U. Hamburg. Zusammen (1+1+½=) 2½ SS. auf 3 Bll. (Qu.-)(gr.-)8vo. Die Karten jeweils mit eh. Adresse, der Brief mit eh. adr. Kuvert.
$ 129 / 120 € (17160)

Ernst Schnabel (1913–1986), Schriftsteller. E. Brief mit U. und 2 e. (Bild-)Postkarten mit U. Hamburg, 1958 bis 1963. Zusammen (1+1+½=) 2½ SS. auf 3 Bll. (Qu.-)(gr.-)8°. Die Karten jeweils mit e. Adresse, der Brief mit e. adr. Kuvert. – An Udo Kortmann in Emden mit Dank für ihm wiederholt übersandte Glückwünsche zum Geburtstag: „Nehmen Sie diese etwas törichte Postkarte, die mir im Düsenflugzeug nach New York zugesteckt wurde, als kleinen aber sehr herzlichen Gruss [...]“ (a. d.

Karte v. 1. November 1958; die Bildseite mit einer Ansicht von Carcassonne). – Ernst Schnabel war als Chefdramaturg des Nordwestdeutschen Rundfunks, bei der BBC in London und später als Intendant wieder beim NWDR tätig; seit 1955 freier Schriftsteller, übernahm er 1961 die Leitung der Dritten Hörfunkprogramme des Norddeutschen Rundfunks und des Senders Freies Berlin (SFB). Seine „frühe Prosa beruht auf seinen Erlebnissen als Seemann, so wie auch seine späteren Romane und Erzählungen, teils antike Mythen aufgreifend, Seefahrt und Reiseabenteuer zum Thema haben (u. a. ‚Der sechste Gesang’, 1956). Als Hörfunkdramaturg und -autor war S[chnabel] Pionier neuer Genres, so des Features und neuer Formen der Dokumentation. Für seinen Bericht ‚Anne Frank. Spur eines Kindes’ (1958) wurde er u. a. mit dem ‚Human Rights Prize’ der UNESCO ausgezeichnet“ (DBE); zudem schrieb er Libretti und übersetzte amerikanische Literatur. – Tls. auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf..

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Schnabel, Ernst

Schriftsteller (1913–1986). Eigenh. Bildpostkarte mit U. Wohl Punta Ala. 1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse.
$ 86 / 80 € (20625)

Ernst Schnabel (1913–1986), Schriftsteller. E. Bildpostkarte mit U. Wohl Punta Ala, 16. August 1978. 1 S. (Qu.-)8°. Mit e. Adresse. – An einen Sammler: „[...] Ich bin für ein halbes Jahr im Ausland und schreibe an einem Buch. Sie werden einsehen und einsehen müssen, dass ich unter diesen Umständen meine Ms-Seiten selber brauche, und Extra-Seiten für Hunderte von Sammlern stelle ich nicht her. Ich weiss, dass Andere es anders halten, aber ich bin kein Fälscher, auch nicht in gutmütigen Zusammenhängen [...]“.

– Ernst Schnabel war als Chefdramaturg des Nordwestdeutschen Rundfunks, bei der BBC in London und später als Intendant wieder beim NWDR tätig; seit 1955 freier Schriftsteller, übernahm er 1961 die Leitung der Dritten Hörfunkprogramme des Norddeutschen Rundfunks und des Senders Freies Berlin (SFB). Seine „frühe Prosa beruht auf seinen Erlebnissen als Seemann, so wie auch seine späteren Romane und Erzählungen, teils antike Mythen aufgreifend, Seefahrt und Reiseabenteuer zum Thema haben (u. a. ‚Der sechste Gesang’, 1956). Als Hörfunkdramaturg und -autor war S[chnabel] Pionier neuer Genres, so des Features und neuer Formen der Dokumentation. Für seinen Bericht ‚Anne Frank. Spur eines Kindes’ (1958) wurde er u. a. mit dem ‚Human Rights Prize’ der UNESCO ausgezeichnet“ (DBE); zudem schrieb er Libretti und übersetzte amerikanische Literatur. – Die Bildseite mit einer Ansicht des Hafens von Punta Ala..

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Schnabel, Ernst

Schriftsteller (1913-1986). Eigenh. Brief mit U. O. O. 1 S. Qu.-kl.-8vo. Briefkarte.
$ 86 / 80 € (4282)

Ernst Schnabel (1913-1986), Schriftsteller. E. Brief m. U., o. O., 25. Dezember 1973, eine Seite quer-kl.-8°. Briefkarte. An den Autographensammler Otmar Meisel: „[…] es war natürlich meine Schuld, dass an dem Abbruch-Haus immer noch mein Name stand, aber zu unser beider Glück haben die Bauarbeiter in der vorigen Woche doch noch einmal in den Briefkasten geguckt […]“ – Schnabels frühe Prosa beruht auf seinen Erlebnissen als Seemann, so wie auch seine späteren Romane und Erzählungen, teils antike Mythen aufgreifend, Seefahrt und Reiseabenteuer zum Thema haben.

Als Hörfunkdramaturg und -autor war er Pionier neuer Genres, so des Features und neuer Formen der Dokumentation. Für seinen Bericht ‚Anne Frank. Spur eines Kindes’ (1958) wurde er u.a. mit dem Human Rights Prize der UNESCO ausgezeichnet. Er schrieb auch Libretti und übersetzte amerikanische Literatur (u.a. Ernest Hemingway). Seit 1963 war er Direktor der Abteilung Dichtung der Akademie der Künste in Berlin..

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Schnabel, Ernst

Schriftsteller (1913–1986). Ms. Brief mit eigenh. U. [Berlin]. ½ S. 4to.
$ 86 / 80 € (9244)

Ernst Schnabel (1913–1986), Schriftsteller. Ms. Brief mit e. U. [Berlin], 30. X. 1966. ½ S. 4to. – An Heinz Birker: „Oh, da kann ich Ihnen wirklich nicht helfen: ‚Nachtwind’ ist zwar sehr bald nach dem Krieg noch einmal erschienen, jetzt aber nun doch schon seit 18 Jahren vergriffen, und eine Wiederauflage des Buchs habe ich mir nie gewünscht. Man verliert im Laufe der Jahre zu manchen Sachen doch eben jede freundliche Beziehung [...]“. – Schnabel war als Chefdramaturg des Nordwestdeutschen Rundfunks, bei der BBC in London und später als Intendant wieder beim NWDR tätig; seit 1955 freier Schriftsteller, übernahm er 1961 die Leitung der Dritten Hörfunkprogramme des Norddeutschen Rundfunks und des Senders Freies Berlin (SFB).

Seine „frühe Prosa beruht auf seinen Erlebnissen als Seemann, so wie auch seine späteren Romane und Erzählungen, teils antike Mythen aufgreifend, Seefahrt und Reiseabenteuer zum Thema haben (u. a. ‚Der sechste Gesang’, 1956). Als Hörfunkdramaturg und -autor war S[chnabel] Pionier neuer Genres, so des Features und neuer Formen der Dokumentation. Für seinen Bericht ‚Anne Frank. Spur eines Kindes’ (1958) wurde er u. a. mit dem ‚Human Rights Prize’ der UNESCO ausgezeichnet“ (DBE); zudem schrieb er Libretti und übersetzte amerikanische Literatur. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf..

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Schnabel, Ernst

Schriftsteller und Pionier des Radio-Features (1913-1986). Eigenh. Manuskript "Vorwort zu 'Ein Tag wie morgen'" mit Paraphe ("E. S.") und eh. Briefkarte mit U. Berlin. 28.07.1970. (4¼+1 =) 5¼ SS. auf 5 Bll. Qu.-8vo und Qu.-12mo. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 129 / 120 € (83026/BN54409)

An den Mediziner und Autographensammler Joachim Ruf in Bonn zu dem übersendeten Manuskript: "Es tut mir leid, dass Sie auf Antwort so lange haben warten müssen, aber ich war nicht in Deutschland. Hier ist ein kleines Ms. [...]". - Die Briefkarte mit gedr. Briefkopf, das Manuskript mit Lochspur und zahlreichen eh. Korrekturen. Beiliegend Schnabels Buch "Ein Tag wie morgen" (Studio Frankfurt, 1952, 55 SS., 8vo).

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