August Schmid-Lindner

Schmid-Lindner, August

Musiker (1870-1959). Eigenh. Werkliste und eigenh. Musikzitat mit U. O. O. u. D. / Auerberg. Zusammen 3 SS. 4to und 8vo.
$ 130 / 120 € (72505)

Schmid-Lindner studierte Klavier bei Hans Bußmeyer und Sophie Menter an der Akademie der Tonkunst in München, wurde 1889 in Berlin mit dem Mendelssohn-Preis ausgezeichnet und hatte in den folgenden Jahren große Erfolge als Konzertpianist, Kammermusiker und Dirigent. 1900 erhielt er eine o. Professur an der Akademie der Tonkunst in München, die er bis 1939 innehatte, und leitete daneben ein Kammerorchester. Schmid-Lindner gehörte zu den Gründern der Münchner Bach-Vereinigung.

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Schmid-Lindner, August

deutscher Pianist, Komponist und Hochschullehrer (1870-1959). Eigenhändiges Albumblatt mit Unterschrift auf Postkarte. München, 24.5.1909 [Poststempel]. Quer-kl.-8vo. 1 p. Postgelaufen.
$ 86 / 80 € (91032)

Namenszug auf die Rückseite der Postkarte geschrieben. Schmid-Lindner war bereits als Kind von 10 Jahren ein „ordentlicher Organist“. Als Münchener Gymnasiast wurde er von Josef Rheinberger zum Musik-Studium ermuntert. Dieser förderte ihn als Lehrer an der Münchener Akademie der Tonkunst zusammen mit dem Klavierlehrer Hans Bussmayer. Abschließenden Unterricht erhielt Schmid-Lindner durch die Liszt-Schülerin Sophie Menter. So begann seine Laufbahn, die 1889 mit der Verleihung des Mendelssohn-Preises in Berlin den ersten größeren Erfolg einbrachte.

Er wurde als Konzertpianist, Kammermusiker und Dirigent ebenso wie als hervorragender Musik-Pädagoge bekannt. Im Jahre 1900 erhielt er eine Professur an der Akademie der Tonkunst in München, die er bis 1939 innehatte. Auch wurde er durch ein Kammerorchester unter seiner Leitung bis 1939 in zahlreichen Konzerten über München hinaus bekannt. Ferner war er einer der Begründer der Münchener Bach-Vereinigung. August Schmid-Lindner arbeitete oft mit Max Reger zusammen, u. a. bei der Ausgabe von Klavierwerken von Johann Sebastian Bach (wie etwa: Chromatische Phantasie und Fuge). Schmid-Lindner bearbeitete und veröffentlichte zahlreiche Partituren und Noten in Musikverlagen, so vor allem von Franz Liszt, sowie eigene Kompositionen. Schmid-Lindner war zudem mit Waldemar Bonsels und Fritz Skorzeny befreundet..

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