Heinrich Alfred Schmid

Schmid, Heinrich Alfred

Kunsthistoriker (1863–1951). Eigenh. Brief mit U. („HA Schmid“). Prag. 4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 267 / 250 € (22507)

Heinrich Alfred Schmid (1863–1951), Kunsthistoriker. E. Brief mit U. („HA Schmid“). Prag, 1949. 4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8. – Wohl an den namentlich nicht genannten Kunsthistoriker Heinz Braune (1880–1957): „[...] Das Stuppacher Bild hat der von uns d. h. mir beauftragte Hofphotograph Holl in Mergentheim nochmals für sich selber besser aufgenommen. Diese Aufnahme wird Sie darüber aufklären, wie das Bild aussieht [...] Noch erlaube ich mir die ganz ergebene Anfrage wie es mit der Aufnahme des Schleisheimer Bildes steht, die Sie zu besorgen die grosse Güte hatten.

Ich möchte auch noch einige Details aus dem Erasmusbild, dann den Scheibler-Thode’schen Meister des Hausbuches in Schleisheim (Nr. 136 Geburt Christi) haben. Beides scheute ich mich die Aufnahmen zu bestellen, da der eine Münchner Photograph [...] kaum brauchbare Aufnahmen lieferte, Hanfstaengel aber so teuer ist [...]“. – H. A. Schmid war nach seiner Promotion von 1888 bis 1891 als Hilfsarbeiter bei der Inventarisierung der Kunstdenkmäler Bayerns tätig, habilitierte sich 1892 für Kunstgeschichte in Würzburg, war hier bis 1896 und von 1897 bis 1901 in Berlin Privatdozent und kehrte 1901 als a.o.Prof. in seine Heimatstadt Basel zurück. „1904 folgte er einem Ruf in gleicher Stellung nach Prag, lehrte 1912–18 als Ordinarius in Göttingen und war 1919–25 Konservator der öffentlichen Kunstsammlungen und 1919–37 Ordinarius in Basel. Seine ‚Gesammelten kunsthistorischen Schriften’ erschienen 1933“ (DBE)..

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