Friedrich Schlögl

Schlögl, Friedrich

Schriftsteller (1821–1892). Eigenh. Visitenkarte ohne U. O. O. u. D. 1 S. Visitkartenformat.
$ 96 / 90 € (25975)

Friedrich Schlögl (1821–1892), Schriftsteller. E. Visitenkarte ohne U. O. O. u. D. 1 S. Visitkartenformat. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Erlöst! Wir bedauern Ihren Verlust, aber – – die Arme hat’s überstanden u. sie ruhe in Frieden! Wir leben seit 7 Wochen in peinlichster Aufregung. Mein Sohn Ludwig (der Jüngere) ist schwer u. bedenklich krank. Muß ihn in den nächsten leider sogar ins Rudolfs Spital (auf die chirurgische Klinik) abgeben [...]“. – Satiren und Feuilletons aus dem Wiener Volksleben machten den in Wien geborenen Schriftsteller „zu einem der populärsten Publizisten seiner Zeit“ (DBE).

Der „Folklorist von Bedeutung“ (Kosch III, 2504), der z. T. heftige öffentliche Angriffe wegen seiner unverhohlenen Ablehnung der aufkommenden antisemitischen Publizistik in Kauf nehmen mußte, war u. a. mit Peter Rosegger und Ludwig Anzengruber befreundet..

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Schlögl, Friedrich

Schriftsteller (1821-1892). Eigenh. Brief mit U. O. O. 30.09.1879. 2 SS. auf Doppelblatt. 12mo.
$ 192 / 180 € (942832/BN942832)

An einen Herrn Graf. Den Besuch müsse der Reiserückkehrer Schlögl auf den Folgetag verschieben: "Ich habe nur noch so viel Kraft, um beim Kappel ein Sechzehntl Marillen zu trinken, worauf ich nachhause eile, um endlich in einem menschlichen Bette menschlich zu schlafen [...]". - Leicht gebräunt und mit Spuren alter Faltung verso.

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Schlögl, Friedrich

Schriftsteller (1821-1892). Eigenh. Postkarte mit U. Bad Einöd. 11.09.1880. 1 S. 8vo. Mit eh. Adresse verso.
$ 150 / 140 € (942833/BN942833)

An den Schriftsteller Gustav Ressel in Wien zu Schlögls gesundheitlichen Problemen und mit der Bitte, keine Manuskripte zuzusenden: "Ich bin wie gesagt, sehr unwohl, also auch nervös u. hätte kein unbefangenes Urtheil. Weiters lasse ich mir die Correctur u. Revision meines neuen, demnächst erscheinen Buchs hieher nachsenden, u. habe demnach anstrengende u. aufreibende Arbeit in Hülle u Fülle [...]". - Mit Ausschnitt der Briefmarke (geringfügiger Textverlust) und einem kleinen Randeinriss; leicht angestaubt.

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Schlögl, Friedrich

Schriftsteller (1821-1892). Eigenh. Albumblatt mit U. Wien. 24.03.1879. ¾ S. 8vo.
$ 150 / 140 € (942834/BN942834)

Dem Autographensammler Herrn Alexander Hesse in Graz gewidmet: "Sie besitzen bereits eine Autographen-Sammlung von 'Koryphäen' / Und laden mich auch nun ein? / Vermutlich beginnen Sie nun eine von literarischen Pygmäen? / Nun wohl, da gehör' ich hinein! [...]". - Mit kleinen Spuren alter Montage verso.

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