Anton Schindler

Austrian biographer, 1795-1864

"Anton Felix Schindler was an associate, secretary, and early biographer of Ludwig van Beethoven. In 1840, his biography of Beethoven was published in Münster. Later editions appeared in 1845, 1860 and 1871. Although the inconsistencies of Schindler's account of Beethoven's life were clear as early as the 1850s, it was a series of musicological articles published since the 1970s that essentially destroyed Schindler's reputation of reliability. It was demonstrated that Schindler had falsified entries in Beethoven's Conversation Books and that he had exaggerated his period of close association with Beethoven (his claimed ""11 or 12 years"" was probably no more than five or six)."

Source: Wikipedia

Schindler, Anton

Beethovens „Famulus“ und erster Biograph; 1835–40 Musikdirektor und Domkapellmeister in Aachen, (1798–1864). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Heidelberg. 4to. 1 p. Mit Siegel und Adresse. Etwas fleckig, kleinere Randläsuren (minimaler Buchstabenverlust durch Mäusefraß).
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An den Konzertagenten Eduard Hartenfels in Frankfurt a. M. wegen eines Engagements von Schindlers Schwester, der damals in Mannheim lebenden Sängerin Marie Egloff. „(…) Die Antwort meiner Schwester verzögerte sich etwas, weil ihre ältere Tochter an der herrschenden Seuche“ (Cholera) „darnieder liegt (…) Das Engagement in Würzburg erklärt sich Frau E. bereit anzunehmen, wenn Herr Direktor Engelken sie von der Verpflichtung entheben wolle Statistenrollen mitzumachen, wie dies auch in Würzburg eingeführt seyn soll.

In diesem Falle begnügt sie sich mit der Monatsgage von 40 Gulden. Die Erziehung ihrer Kinder nimmt sie (…) sehr in Anspruch (…) Da ich (…) niemand in Würzburg kenne um auf H. E. diesfalls einwirken zu können, so bleibt nur übrig (…) Sie zu bitten alles aufzubieten, um diese unglückliche Familie aus dem mannheimer Jammerthal zu befreien (…)“ - Beiliegend 17 weitere an Hartenfels gerichtete Briefe und Schriftstücke, u. a. von den Komponisten Carl Reiss und W.V. Wallace, den Sängerinnen und Schauspielerinnen Auguste v. Bärndorf, Caroline Bettelheim, Ottilie Genée, Marie Monbelli (Gastspielvertrag) und Leopoldine Tuczek-Herrenburg (2), dem Theaterleiter Eduard Devrient und dem Impresario Bernard Ullman; ferner beiliegend eine Bleistiftzeichnung, dat. Bonn 1877 (angebl. Jugendbildnis Beethovens)..

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Schindler, Anton

Beethovens „Famulus“ und erster Biograph; 1835–40 Musikdirektor und Domkapellmeister in Aachen, (1798–1864). 2 eigenh. Briefe mit Unterschrift. Bingen. 1 p. gr.-4to und 1 p. gr.-8vo. Mit Siegelrest und Adresse (die Adressseiten etwas fleckig). Ein Brief leicht knittrig.
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An den Komponisten und Musiklehrer Eduard Rosenhain in Frankfurt a.M., der gebeten hatte, eine Komposition an den Frankfurter Bankier Johann Friedrich Metzler weiterzuleiten zu dürfen. 7. Juli. „[…] Keinerlei Bedenken obwaltet […] dem Herrn A, B, C, D, E, F – – – Z das gewünschte Autograph nach Ems zu schicken, aber ich muß Sie schönstens bitten, mir umgehend seinen Namen so deutlich zu schreiben, daß ich aus Ihrer Schreiberei weder Metzler, noch Wetzlar noch Stetzler herauslesen kann […] Wenn ich fremde Namen schreibe, so thue ich das stets aufs sorfältigste, damit ja nicht ein Buchstabe anders gelesen werde […]“ 28.

Juli. „[…] Unter dem 13.d. schickte mir Herr Metzler das ihm durch Sie zugekommene Manuscript zurück, anbei bemerkend, daß das durch mich ihm direkt geschickte seinem Zweck beßer entspreche […]“ Ein daraus resultierender Mehrbetrag sei von Herrn Metzler einzufordern..

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